Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Effiziente Pflegedokumentation und Pflegeplanung

Experten-Interview

Herne – Hohe Anforderungen an Altenheime und andere Pflegeeinrichtungen: Eine effiziente und rechtsstabile Pflegedokumentation sowie die optimale Pflegeplanung etablieren sich nicht von allein. Über Fallstricke, Lösungsansätze und Chancen informiert Experte Michael Hartmann (31) im Interview mit dem Journalisten Peter Laaks. Hartmann ist Junior Consultant bei QM BÖRCHERS CONSULTING +. Die Unternehmensberatung ist auf Qualitätsmanagement, Risikomanagement und prozessgesteuerte Reorganisation im Gesundheitswesen spezialisiert. Hier die fünf wichtigsten Tipps aus dem Gespräch.

1. Klare Regeln für die Art und Weise der Dokumentation. Wichtig ist ein einheitliches System innerhalb einer Einrichtung. Am besten schriftlich als beschriebenes Verfahren.

2. Klare Zuständigkeiten innerhalb des Pflegeteams. Wer ist für welche Art von Dokumentation zuständig? Wer schreibt die Pflegeberichte, wer macht die Planungen, wer führt ein Biografiegespräch usw.

3. Kurz, aber aussagekräftige Dokumentationsinhalte. Oft werden z.B. Erzählungen über den Spielnachmittag eines Bewohners ausgeschmückt, aber die Relevanz der Bewegungsverbesserung findet keine Berücksichtigung.

4. Überprüfung der genutzten Dokumente. Viele von ihnen sind veraltet oder richten sich nicht nach pflegerischen Expertenstandards. Ein gutes System erlaubt außerdem, zu jedem Zeitpunkt Inhalte zusammenzufassen und ergänzen zu können.

5. Feste Zeitkontingente zur Dokumentation beschreiben. Eine gute Pflegedokumentation braucht Zeit und Übung. Pflegende brauchen eine definierte Zeitressource, um diese Tätigkeit auszuüben. Die Einrichtung sollte diese Zeiten transparent gestalten und ermöglichen. Werden für die Pflegedokumentation keine entsprechenden Zeitressourcen zur Verfügung gestellt, wird zwangsläufig die Qualität der Dokumentation darunter leiden.

=> Hinweis: Das komplette Interview kann hier nachgelesen werden und ist frei zur kostenfreien, medialen Verwendung (inkl. Bildmaterial). Beleg/Link erbeten.