Berlin – Im Jahr 2001 wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) die freiwillige Fortbildungsreihe “Zertifikat zur onkologischen Diagnostik und Therapie; Bereich Gynäkologie” initiiert. Seither erwarben mehr als 1.600 Ärzte auf diesem Gebiet ihr persönliches Zertifikat und sicherten damit entscheidend die qualitätsgerechte Versorgung ihrer onkologischen Patientinnen.
Der Zertifizierungskurs “Onkologische Diagnostik und Therapie” findet zweimal jährlich in Kassel statt. Jeweils an sechs Tagen präsentieren 30 erfahrene und namhafte Fachkollegen mit insgsamt 30 thematischen Einheiten/Vorträgen/Diskussionen à 60 Minuten den aktuellen Wissensstand zu den Themen Mammakarzinom, Ovarial- und Tubenkarzinom, Zervix- und Endometriumkarzinom sowie Vulva-Vaginal-Karzinom und sonstige gynäkologische Tumoren. Die chirurgischen, medikamentösen, urologischen und strahlentherapeutischen Behandlungsprinzipien und Komplikationen gynäkologischer Tumorleiden werden ebenso wie immunologische und supportive Maßnahmen leitlinienorientiert dargestellt. Dieses Zertifikat ist sowohl für klinisch tätige, als auch für niedergelassene Ärzte konzipiert, die einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der gynäkologischen Onkologie sehen.
Auf der Grundlage eines durch ein unabhängiges wissenschaftliches Gremium entwickelten Fragenkataloges wird nach Absolvierung eines TED-gesteuerten Abschlusstestates die erfolgreiche Teilnahme zertifiziert. Das Zertifikat wird mit 53 Punkten der Ärztekammer Hessen bewertet und besitzt eine Gültigkeit von fünf Jahren. Der 24. Zyklus des AGO-Zertifizierungskurses beginnt am 21. September 2012 (weitere Termine: 16./17.11; 30.11./1.12.). Alle Informationen zur Anmeldung, zu den Kursgebühren und zum Kursablauf unter: www.medconcept.org , Tel.: 030-643874-20, info@medconcept.org.
Die Medconcept Gesellschaft für medizinische Projekte mbH organisiert und veranstaltet seit 1996 praxisorientierte und zielgerichtete Weiterbildungsseminare und Seminarreihen. Sie unterstützt Ärzte, Berufsverbände und Pharmaunternehmen in ihrem Bestreben, einen Konsens zwischen medizinischer Qualität und Wirtschaftlichkeit, Effizienz und dem Wohl der Patienten zu finden.