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Inklusive Gesellschaft als gelebter Alltag

13. Europäischer Protesttag der Menschen mit Behinderung

Berlin – Anlässlich des 13. Europäischen Protesttages der Menschen mit Behinderung am 5. Mai 2010 erklärt die behindertenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk MdB:

Menschen mit Behinderung brauchen keine Fürsorge, sie müssen vielmehr selbstbestimmt und gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können – und das schon ab dem Kindergarten. Wer nie ausgeschlossen wurde, muss auch später nicht mehr integriert werden. “Inklusion” meint das Dabeisein von Anfang und wird Leitgedanke des Aktionsplanes der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Konvention sein. In Zukunft muss es selbstverständlich sein, dass Menschen mit und ohne Behinderung Seite an Seite leben, lernen und arbeiten. Dies ist der einzige Weg, um die größtenteils bis heute noch bestehenden Parallelwelten von Menschen mit und ohne Behinderung endlich zusammenzuführen. Wer die Vielfalt der Menschen bereits im Kindergarten und in der Schule kennen lernt, für den wird das gemeinsame Miteinander am Arbeitsplatz oder in der Freizeit ganz selbstverständlich sein. Die CDU/CSU-Fraktion wird sich nachdrücklich dafür einsetzten, dass diese Vision einer inklusiven Gesellschaft schon bald gelebter Alltag wird. Wir werden die Interessenvertreter von Menschen mit Behinderung aktiv in den Umsetzungsprozess der UN-Konvention einbeziehen. Sie sollen als Experten in eigener Sache mitbestimmen, welche Bereiche wichtig sind und wie sie realisiert werden können.