Workshop statt Wahlkampf: Heute haben die Bündnispartner der Initiative „Gute Gesundheit 2030“ in Berlin den Arbeitsprozess für ein besseres Gesundheitssystem gestartet. Das vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) initiierte Bündnis – darunter Vertreterinnen und Vertreter aus der Ärzteschaft, Apothekerschaft, von Krankenkassen und Kliniken sowie der Patientenvertretung und Pflege – trat erstmalig am „Tag der Gesundheitsversorgung“ am 13. November 2024 zusammen. Beim heutigen Folge-Workshop verständigten sich die Akteure darauf, die identifizierten Themenfelder Finanzierung, Prävention, Innovation und Digitalisierung zu bearbeiten.
„Heute sind wir in medias res gegangen“, sagt der BPI-Vorsitzende Oliver Kirst. „Im laufenden Jahr wollen wir in unterschiedlichen Workshops, Antworten auf zentrale Zukunftsfragen finden, die allen an der Gesundheitsversorgung Beteiligten unter den Nägeln brennen. Und wir wollen gemeinsam in unseren Werkstattgesprächen konkrete Lösungsansätze erarbeiten, Sektorendenken überwinden und größtmögliche Gemeinsamkeiten abbilden. Nur so können wir den notwendigen Paradigmenwechsel herbeiführen und akute Herausforderungen im Gesundheitswesen aus dem System heraus ganzheitlich und partnerschaftlich betrachten“, betont Kirst.
Erklärtes Ziel ist es, weitere Bündnispartner zu gewinnen und eine Bewegung entstehen zu lassen, aus der signifikante Veränderungen für die Gesundheitsversorgung im Schulterschluss statt in Silos auf den Weg gebracht werden. Konkrete Ergebnisse des Arbeitsprozesses werden bis Ende 2025 erwartet.
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