Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Europäischen Impfwoche vom 20. – 26. April

PRESSEMITTEILUNG

Köln – Anlässlich der Europäischen Impfwoche vom 20. – 26. April 2009 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf hin, dass Impfungen der beste und wirksamste Schutz vor vielen Infektionskrankheiten sind. Nur durch die Einführung flächendeckender Impfprogramme konnte in den westlichen Industrieländern bis heute die Bevölkerung weitgehend vor Infektionskrankheiten und ihren oft schwerwiegenden Komplikationen und Folgen für die Gesundheit geschützt werden.

Über die Internetseite http://www.impfen-info.de der BZgA wird ein breites Informationsangebot für Eltern und Jugendliche zum Thema Schutzimpfungen zur Verfügung gestellt. Eine Studie am Center of Empirical Research in Economics and Behavioral Sciences (CEREB) an der Universität Erfurt zeigt, wie wichtig interessenneutrale, sachliche und gut verständliche Informationen für die Entscheidung zur Durchführung von Impfungen sind: Nachdem die Studienteilnehmer das Internetportal der BZgA besucht hatten, nahm die Bereitschaft zur Durchführung von Impfungen deutlich zu. Darüber hinaus wurde die Internetseite der BZgA zum Thema Impfungen als wissenschaftlich fundiert und informativ beurteilt.

„Die Ergebnisse der Studie bestätigen, dass ein sachliches Informationsangebot der richtige Weg ist, Menschen über Impfungen aufzuklären“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Über 90 Prozent der Eltern sehen Impfungen positiv. Es gibt aber immer noch eine kleine Gruppe von ca. 5 Prozent aller Eltern, die Impfungen skeptisch gegenüber stehen. Hier hilft nur eine sachgerechte Aufklärung über den großen Nutzen von Schutzimpfungen, über die Gesundheitsgefahren bei fehlendem Impfschutz und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Argumenten von Impfgegnern, um Eltern eine gut informierte Entscheidung zu ermöglichen“, unterstreicht Prof. Pott.

In der Woche vom 20. – 26. April 2009 bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Eltern, Fachkräften und Interessierten die Möglichkeit, ihre Fragen zum Impfen bei Kindern an Experten zu stellen. Alle Fragen und Antworten werden unter http://www.kindergesundheit-info.de veröffentlicht.

Zusätzlich dazu hat die BZgA Informationsmaterialien für Eltern und Jugendliche zum Thema Impfungen entwickelt. Außerdem wird das Thema im Zusammenhang mit den Früherkennungsuntersuchungen im Kindesalter (U1 – U9) und Jugendalter (J1) thematisiert.

Die Europäische Impfwoche ist eine Initiative des Regionalbüros Europa der Weltgesundheitsorganisation. In Deutschland sind Impfungen Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen. Bei einer Impfung wird keine Praxisgebühr fällig.

Medienbestellung

„Impfen schützt!“ – Sicherer Schutz vor Infektionskrankheiten für Kinder – (in verschiedenen Fremdsprachen) „Kleiner Piks mit großer Wirkung. Infos zum Impfen“ (Zielgruppe Jugendliche)

Beide Informationen können kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax:0221-8992257, e-mail: order@bzga.de, Internet: www.bzga.de

Weitere Informationen

http://www.j1-info.de – Informationsseite zur Jugenduntersuchung und zur Impfauffrischung http://www.kindergesundheit-info.de – Portal für Eltern rund um das Thema Kindergesundheit http://www.ich-geh-zur-u.de – Internetportal zu Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9