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In seinem Jahresbericht zieht das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. eine positive Bilanz für 2016.
Über 60 Seiten Wissenswertes enthält der KfH-Jahresbericht zur Arbeit des gemeinnützigen KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. mit Daten, Fakten und Hintergründen.

In seinem Jahresbericht zieht das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. eine positive Bilanz für 2016.

KfH-Jahresbericht 2016 erschienen

Neu-Isenburg – „Dank des besonderen Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der stabilen wirtschaftlichen Lage als Grundlage zur Verwirklichung des Vereinszweckes haben sich gute Perspektiven für die Weiterentwicklung des KfH als nephrologischer Gesamtversorger eröffnet“, resümierte KfH-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. med. Dieter Bach auf der Mitgliederversammlung des KfH am 18. Mai in Frankfurt. Denn das KfH wolle als gemeinnütziger Verein auch zukünftig Patienten aller Altersgruppen eine wohnortnahe und an die jeweilige Lebenssituation angepasste Behandlung ermöglichen und sie dabei individuell begleiten.

Im letzten Jahr versorgte das KfH 18.851 Dialysepatienten; der Altersdurchschnitt der Patienten lag bei 66,2 Jahren. Mit Blick auf die Therapieverfahren war das am häufigsten gewählte Dialyseverfahren die Hämodialyse im Zentrum. Aber auch für die Dialyse zu Hause – und hier insbesondere die Peritonealdialyse (PD) – entscheiden sich immer mehr KfH-Patienten. „Kein Wunder, denn Heimdialyseverfahren bieten deutliche Vorteile für die Patienten und steigern in der Regel ihre Lebensqualität“, erklärte Bach. Seit Gründung des KfH sei die Förderung der Heimdialyse daher immer schon ein vorrangiges Anliegen gewesen und fest in der Satzung des Vereins verankert. Neben den Dialysepatienten wurden weitere 61.226 Patienten in den KfH-Sprechstunden behandelt, davon 6.168 in der Transplantationsnachsorge.

Von den bundesweit über 200 KfH-Zentren haben sich 16 speziell auf die Behandlung von nierenkranken Kindern und Jugendlichen eingestellt. Die breite Altersspanne der 215 jungen Dialysepatienten – vom Säugling bis zum Jugendlichen – bedeutet für die Behandlungsteams vor Ort eine große Herausforderung. Neben spezialisierten Ärzten unterstützen beispielsweise auch Kinderkrankenschwestern, Lehrer oder Psychologen die jungen Patienten und ihre Familien. Zusätzlich zu den jungen Dialysepatienten wurden Ende des Jahres 2016 in den 16 KfH-Nierenzentren 4.413 junge Sprechstundenpatienten , darunter 412 nierentransplantierte Kinder und Jugendliche betreut.

Für die Behandlung seiner Patienten beschäftigte das KfH insgesamt 6.682 qualitativ gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Gesamtpersonal) in den unterschiedlichsten Berufsgruppen. Um dem prognostizierten Fachkräftemangel durch die demografische Entwicklung vorzubeugen, wurden im letzten Jahr verschiedene Maßnahmen zur Personalgewinnung angestoßen. Auch für die speziellen Anforderungen nierenkranker Patienten wird das Fort- und Weiterbildungsprogramm im KfH-eigenen Bildungszentrum (www.kfh-bildungszentrum.de) stetig ausgebaut. „Damit stellen wir heute schon sicher, dass wir auch zukünftig eine starke Mannschaft an Bord haben, um unseren Sprechstunden- und Dialysepatienten eine umfassende Versorgung bieten zu können“, bekräftigte KfH-Vorstandsvorsitzender Bach.

Mehr Daten, Fakten und Hintergründe stehen im KfH-Jahresbericht 2016, der auf www.kfh.de heruntergeladen oder über info@kfh-dialyse.de bestellt werden kann.

Link zum KfH-Jahresbericht 2016


Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. (www.kfh.de) steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde 1969 gegründet und ist damit auch der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland.

Eine positive Bilanz für 2016 zog der KfH-Vorstandsvorsitzende Bach auf der Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main.