Berlin – Der Anteil der Apothekerinnen in den Apotheken steigt auf einen neuen Rekordwert. Die Frauenquote unter den 48.030 Pharmazeuten, die in Apotheken arbeiten, liegt nunmehr bei 68,5 Prozent (Stand: Ende 2008). Fünf Jahre zuvor lag der Anteil bei 62,9 Prozent, vor zehn Jahren bei 62,6 Prozent.
Mit einem Anteil von 45,9 Prozent ist etwa die Hälfte aller Apothekeninhaber weiblich eine der höchsten Frauenquoten unter den selbständigen Frei- und Heilberuflern in Deutschland. Darauf weist die ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin. Wohnortnahe Arbeitsplätze und Teilzeitoptionen in den Apotheken erlauben vielen Frauen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen.
Insgesamt sind von allen 57.353 berufstätigen Apothekern in Deutschland 66,8 Prozent weiblich. Die Frauenquote unter den Krankenhausapothekern liegt bei 60,3 Prozent; mit 57,8 Prozent ist sie unter den Apothekern in Industrie, Verwaltung, Wissenschaft und Fachorganisationen am geringsten. In den öffentlichen Apotheken ist sie dagegen mit 68,5 Prozent am höchsten.
Die rund 21.600 Apotheken im gesamten Bundesgebiet bieten insgesamt mehr als 145.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze.
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