Berlin – Anlässlich der Studie des RWI, nach der die Krankenkassen bei den Kliniken ca. 4 Mrd. Euro sparen könnten, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:
“Die Mär von Milliarden-Einsparungen bei den Krankenhäusern wird auch durch ständiges Wiederholen nicht glaubwürdiger. Bei 60 Prozent Personalkosten bedeutet jede Milliarde Euro weniger für die Kliniken den Entzug von Mitteln zur Finanzierung von ca. 15.000 Arbeitsplätzen. Bei der Streichung von 4 Mrd. Euro für die Krankenhäuser würden damit ca. 60.000 Arbeitsplätze verloren gehen. In diesen schwierigen Zeiten, in denen sich alles darauf konzentriert Arbeitsplätze zu sichern, ist dies ein kontraproduktiver Vorschlag.”