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IKK classic sollte eigene Studie ernst nehmen

Pro Generika zu “Kundenkompass Arzneimittelsicherheit”

Berlin – Am 19.01.2012 hat die IKK classic die Studie “Kundenkompass Arzneimittelsicherheit” vorgestellt. Hierzu kommentiert Bork Bretthauer, Geschäftsführer des Branchenverbandes Pro Generika:

Die Studie zeigt die hohe Akzeptanz von Generika bei den Menschen in Deutschland: Weniger als ein Drittel würden nach der von der IKK classic vorgestellten Studie ein so genanntes Altoriginal einem Generikum vorziehen. “Das ist gut, weil die Menschen offenbar wissen, dass sie nur mit Generika eine ebenso qualitative wie kostengünstige Arzneimitteltherapie erhalten. Die Studie zeigt aber auch: Da ist noch Luft nach oben“, so Bretthauer.

Daher sollte die IKK classic aus der eigenen Studie jetzt die richtigen Konsequenzen ziehen. Denn sie selbst hat z. B. einen Rabattvertrag über Zyprexa®, einem Arzneimittel, das bereits vor vier Monaten aus dem Patent gelaufen ist, abgeschlossen. Dieser Rabattvertrag besteht nun fort, obgleich bereits bis zu 80 % preisgünstigere Generika verfügbar sind.

Dabei zeigen Marktanalysen des unabhängigen Marktforschungsinstituts „INSIGHT Health“, dass solche Rabattverträge, die über den Patentablauf Bestand haben, trotz ihres enormen Preisvorteils zu einer deutlich verlangsamten Marktdurchdringung von Generika führen.

Bretthauer abschließend: „Diese Rabattverträge behindern den Generikawettbewerb. Wenn die IKK classic die Aussagen ihrer eigenen Studie ernst nimmt, darf sie Generika durch eine solche Rabattvertragspolitik keine Steine in den Weg legen.“