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Ich war 40, schlank und fit, als mein Bauch …

Pressemitteilung

Eschborn – … beim Joggen streikte. Warum ich? Ich aß immer so gesund, so viele Vollkörner, ordentlich unverdauliche Ballaststoffe, unzählbare pflanzliche Rohkoststücke mit viel zellverjüngendem Spermidin – bis irgendwann mein Magendarmtrakt dermaßen aufgebläht war, dass ich beim Joggen fast vom Boden abhob. Nur ein massiver gastrointestinaler Druckausgleich bewahrte mich davor, weggeweht zu werden. Da wurde mir klar: Wenn ich so weitermache, dann vergäre ich zu Tode. Also suchte ich nach der ultimativ gesunden Kost. CUT.

Diese Zeilen sind die bewährte Blaupause aller „Erweckungsstories“ moderner Ernährungsgurus. Mit derart dramatischen Ereignissen wird der furchterfüllte Kaufimpuls für die x.te neue „gesunde Ernährung“ geweckt – denn wer will schon als fliegende Flatulenz enden. Doch die Zeit frei erfundener Besser-Esser-Hybris neigt sich dem Ende – zumindest rein wissenschaftlich betrachtet. Denn das jüngste Jahrzehnt Ernährungsforschung hat klar gezeigt: Es gibt weder Kausalevidenzen für gesunde Ernährung im Allgemeinen noch für einzelne Lebensmittel. Die Märchenstunde von schlank-machendem Essen, das vor Krankheiten und Alterung schützt sowie Körperzellen `detoxt´ und verjüngt, die ist endgültig vorbei. So konstatieren auch die „Big 7“, die sieben großen ernährungswissenschaftlichen D-A-CH-Institutionen DGE, SGE, ÖGE, BZfE, DIfE, VDOE und VEÖ unisono: Die generelle Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel ist nicht mehr zeitgemäß. Alle 7 Statements sind erstmals im neuen Buch Dein Körpernavigator zum besten Essen aller Zeiten konzertiert nachzulesen (siehe Buchauszug).

Radikalreform – oder nix!

Andere internationale Wissenschaftler und Forschergruppen gehen gar noch weiter – sie fordern in namhaften Medizinjournals eine „radikale Reform der Ernährungsforschung“, die ansonsten ihre Reputation und Glaubwürdigkeit verspielt (European Journal of Nutrition, JAMA). Der Grund der Kassandrarufe zum drohenden Imagedesaster ist schnell erklärt: Der bemitleidenswerte Forschungszweig hat aufgrund massiver Limitierungen bis dato keine greifbaren Beweise für gesunde Ernährung geliefert. Und daher wird ein „weiter so“ die Menschheit daher keinen Deut schlauer, geschweige denn gesünder machen oder gar länger leben lassen. Man kann nicht länger die „eine Ernährung für alle“ empfehlen.

Jeder Mensch is(s)t anders

Und das liegt ganz einfach daran, dass jeder Mensch als biologisches (Gen)Unikat in einer absolut individuell-hochkomplexen Existenzmatrix lebt (Umwelt, Freizeit, Beziehung, Arbeit). So reagiert jeder Homo sapiens psychisch und physisch unterschiedlich auf den Verzehr von Lebensmitteln. Es gibt schlicht und einfach so viele gesunde Ernährungen, wie es Menschen gibt, denn: Jeder Mensch is(s)t anders. Die einzig wahre gesunde Ernährung hingegen, die existiert nicht. Das sehen die Gurus und Päpste der diversen Besser-Esser-Diaspora natürlich ganz anders – jede Ernährungsglaubensrichtung proklamiert den heiligen Gral gesunder Ernährung für sich. Und zwar exklusiv. Hinzu kommen Lifestyle, Profilierung, Identität- und Sinnstiftung – der Teller wird zum Schmelztiegel essenzieller Emotionen. Wer eine glaubenskulinarische Peergroup nötig hat, um sich im Leben zurecht zu finden, so what. Jeder ist seines Glückes Schmid. Aber für alle anderen unabhängigen selbst-bewussten Esser, die genug haben von Ernährungswahn und die stattdessen gut, gerne und genussvoll essen, für die gilt folgende „Urweisheit“: Wer außer Ihrem Organismus kann wissen, welche Nährstoffe Sie wann benötigen und welches Essen gut, verträglich und gesund für Sie ist? Ganz einfach: Niemand. Hören Sie daher beim Essen auf ihre intuitiven Körperwegweiser Hunger, Lust, Sättigung und vor allem Verträglichkeit – und finden Sie so den natürlichen Weg zu Ihrem besten Essen aller Zeiten. Denn im Umkehrschluss stellt sich Gretchenfrage: Wie kann etwas gesund sein, das Ihnen nicht schmeckt und Magen-Darmbeschwerden verursacht? Gar nicht. Die Mehrheit der Deutschen scheint sich dessen noch (unter)bewusst zu sein, denn:

Bürger sind verunsichert, aber …

Zwar sind 61 Prozent der Bundesbürger einer aktuellen repräsentativen Umfrage (Juni 2019) einer deutschen gesetzlichen Krankenversicherung zufolge völlig verunsichert und beklagen: „Es gibt so viele unterschiedliche Empfehlungen zur Ernährung. Ich weiß gar nicht mehr genau, was richtig oder falsch ist.“ Aber: 70 Prozent der Befragten gaben auch an: „Essen sollte schmecken und satt machen. Das ist das Wichtigste. Was gesund für mich ist, kann nur ich selbst entscheiden.“ Und das ist gut so. Hopfen und Malz sind noch nicht verloren.

Seitan, weiche!

Es wird daher höchste Zeit, dass Ernährungshypes, -hybris und -hypochonder vom Teller verschwinden und Ernährung wieder das wird, was es ist – und zwar die wichtigste und schönste Hauptsache der Welt: Entspannt und genussvoll essen zur Lebenserhaltung. Warum dazu vorher eine „Kulinarische Katharsis“ sinnvoll ist, das erfahren Sie in „Dein Körpernavigator“, dem ersten und einzigen Buch zum besten Essen aller Zeiten. Bei weiterem Interesse ist das umfangreiche Interview in der Juli-Ausgabe des österreichischen Wirtschaftsmagazins CASH eine Lesung wert.