Berlin – Der Herbst kündigt sich an, und damit werden Erkältungen häufiger. Husten als Erkältungssymptom ist meist harmlos und kann gut mit rezeptfreien Hustenmitteln behandelt werden. Aber Husten kann auch ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung sein, in diesen Fällen wird der Apotheker den Patienten an einen Arzt verweisen. Rezeptfreie Erkältungsmedikamente gehören zu den Arzneimitteln, bei denen arzneimittelbezogene Probleme relativ häufig sind.
Erkältungen beginnen meist mit zwei bis drei Tagen Reizhusten. Darauf folgen ein bis zwei Wochen produktiver Husten, bei dem Schleim abgehustet wird. Je nach Art des Erkältungshustens empfiehlt der Apotheker unterschiedliche rezeptfreie Medikamente. Hält der Husten länger als zwei bis drei Wochen an, oder ist der Schleim gelblich-grün oder rot gefärbt, sollten Patienten einen Arzt aufsuchen. Den Arztbesuch empfehlen Apotheker zum Beispiel auch, wenn der Husten von hohem Fieber oder Atemnot begleitet wird oder schmerzhaft ist.
Husten kann auch eine Nebenwirkung von rezeptpflichtigen Medikamenten sein, zum Beispiel von einigen Blutdrucksenkern. Andererseits können Hustenmittel zu Wechselwirkungen mit rezeptpflichtigen Medikamenten führen. Für das Gespräch in der Apotheke ist es deshalb wichtig, dass der Apotheker alle eingenommenen Medikamente kennt egal ob rezeptfrei oder von einem Arzt verordnet. Um die gesamte Medikation zu erfassen, bieten die meisten Apotheken ihren Stammkunden einen kostenlosen Service an.
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