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Huml wirbt bei Buben für den Pflegeberuf – Am 27. April ist bundesweiter Aktionstag “Boys’ Day” – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Auch für junge Männer bietet die Pflege interessante Perspektiven

Pressemitteilung

München – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat anlässlich des bundesweiten Aktionstages “Boys’ Day” am 27. April für den Pflegeberuf geworben. Die Ministerin betonte am Donnerstag: “Mein Ziel ist, dass sich mehr Buben für eine Arbeit im Pflegebereich interessieren. Derzeit gilt die Pflege im Krankenhaus oder im Altenheim noch immer als eine Art ‘Frauenberuf’. Tatsache ist aber: Die Pflege ist auch für junge Männer ein Beruf mit Perspektive.”

Die Ministerin fügte hinzu: “Alten- und Krankenpfleger werden in unserer Gesellschaft gebraucht. Denn mit der Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Im Freistaat gibt es rund 350.000 Pflegebedürftige. Deshalb ist die Pflege ein zukunftssicherer Beruf – und sie bietet die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen, ihnen mehr Lebensqualität und Lebensfreude zu vermitteln!”

Am 27. April ist nicht nur der “Boys’ Day”, sondern auch der “Girls’ Day” – ein bundesweiter Berufsorientierungstag für Mädchen ab der fünften Klasse. Die Initiative “HERZWERKER” des Bayerischen Gesundheits- und Pflegeministeriums wurde speziell für die Gewinnung von Schulabsolventen für die Altenpflege ins Leben gerufen. Aktuell wird das erfolgreiche Zeitbild-Wissen-Heft “HERZWERKER – Altenpflege im Unterricht” aufgrund der starken Nachfrage nachgedruckt, auch eine entsprechende App befindet sich in der Entwicklung.

Schon seit mehreren Jahren wirbt das Gesundheits- und Pflegeministerium mit der Broschüre “Männersache?!!” auch gezielt unter jungen Männern für die Altenpflege. Huml unterstrich: “Pflegeberufe werden auch für Männer attraktiver, und dies nicht nur durch die zunehmenden pflegewissenschaftlichen und technischen Entwicklungen. Dieser abwechslungsreiche, sinnstiftende und krisensichere Beruf bietet vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten in Praxis, Lehre und Wissenschaft.”

In den vergangenen Jahren ist auch die Zahl männlicher Auszubildender in der Altenpflege im Freistaat stetig gestiegen – von zum Beispiel 960 Schülern im Schuljahr 2007/2008 über 1.377 Schüler im Schuljahr 2010/2011 zu 1.814 Schülern im Schuljahr 2015/2016. Das bedeutet: Im Schuljahr 2015/2016 waren mehr als 23 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Altenpflege männlich.

Die Ministerin ergänzte: “Mit meinem Fünf-Punkte-Plan arbeite ich beständig daran, die Ausbildung in der Altenpflege noch attraktiver zu machen. So freut mich am geplanten Pflegeberufereformgesetz besonders, dass erstmals ein Mindestumfang an Praxisanleitung gesetzlich vorgeschrieben werden soll.”

Weitere Informationen auch unter www.herzwerker.de oder www.neue-wege-fuer-jungs.de