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Huml setzt auf Modernisierung der Krankenhausstrukturen in Mittelfranken – Bayerns Gesundheitsministerin: Rangauklinik Ansbach unverzichtbar für stationäre medizinische Versorgung in der Region

Pressemitteilung

München – Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstützt die Modernisierung der Krankenhausstrukturen in Mittelfranken. Anlässlich des Festakts zum 100-jährigen Bestehen der Rangauklinik in Ansbach betonte Huml am Freitag: “Seit einem Jahrhundert ist die Rangauklinik ein unverzichtbarer Bestandteil der ganzheitlichen und qualitativ hochwertigen stationären Versorgung in Ansbach. Es ist wichtig, das Krankenhaus zukunftsfähig zu machen.”

Huml fügte hinzu: “Ziel ist es, moderne und leistungsstarke Strukturen am Krankenhausstandort Ansbach zu schaffen. Durch die Gesamtsanierung der Rangauklinik in zwei Bauabschnitten können wir die Funktions- und Pflegebereiche stärken. Insgesamt unterstützt der Freistaat die Maßnahmen mit 22 Millionen Euro.”

Huml unterstrich: “Wir wollen auch in Zukunft eine leistungsstarke Lungenfachklinik mit einem hochwertigen medizinischen Angebot hier in Ansbach gewährleisten. Im Bereich Lungen- und Heilkunde ist die Klinik ein Eckpfeiler des umfassenden medizinischen Versorgungsangebots für die Menschen in der Region – und weit darüber hinaus.”

Die Rangauklinik ist eine renommierte Fach- und Rehabilitationsklinik für Atemwegs- und Tumorerkrankungen. Seit 2007 gehört das Haus zur Diakonie Neuendettelsau.

Huml ergänzte: “Kirchliche Krankenhäuser sind aus der heutigen Krankenhauslandschaft nicht mehr wegzudenken. Die kirchlichen Träger entlasten die Kommunen mit hohem finanziellem Engagement bei der Verpflichtung, ausreichende Krankenhauskapazitäten vorzuhalten. Konfessionelle Träger leisten dadurch einen großen und wichtigen Beitrag zu einer Medizin auf höchstem Niveau. Gerade in der medizinischen Versorgung und in der Pflege kann das christliche Welt- und Menschenbild eine wertvolle Orientierung geben.”