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Huber wirbt für Akzeptanz und startet Info-Offensive

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München – Für breite Akzeptanz des neuen Gesundheitsschutzgesetzes hat Gesundheitsstaatssekretär Marcel Huber nach der Verabschiedung im Landtag geworben. “Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und fairem Umgang wird es gelingen, Bayerns Bürgerinnen und Bürgern ein Plus an Gesundheit zu verschaffen”, betonte der Gesundheitspolitiker heute bei der Vorstellung der neuen Info-Offensive ‘Bayern atmet durch’. Huber: “Die große Mehrheit der bayerischen Bevölkerung raucht nicht. Sie hat Anspruch auf einen qualmfreien Aufenthalt in öffentlich zugänglichen Räumen getreu dem Satz: Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet.” Die Einhaltung der Rauchverbote sei auch eine Frage der Verantwortung als Vorbild für unsere Kinder. Das neue Gesetz bietet Huber zufolge einen weitgehenden Schutz vor den Gesundheitsgefahren durch Passivrauchen, vermeidet Wettbewerbsverzerrungen, weil es alle gleich behandelt und ist in seltener Einmütigkeit von allen Fraktionen befürwortet worden. “Auch wenn jetzt noch manche Aufgeregtheit herrscht, bin ich persönlich überzeugt, dass frische Luft ohne Zigarettenqualm der bayerischen Wirtshaus-Gemütlichkeit zu neuer Qualität verhilft”, machte Huber deutlich.

Die Info-Offensive will die positiven Auswirkungen des Gesundheitsschutzgesetzes in den Vordergrund stellen: Unter ‘Bayern atmet durch’ startet die Landeszentrale für Gesundheit (LZG) eine Kampagne insbesondere für Gaststätten oder Sportvereine mit Slogans, wie ‘Bei uns raucht nur der Kopf’, ‘Bei uns raucht nur der Kamin’, ‘Bei uns rauchen nur die Socken’ die auf Postern, Tischaufstellern, Bierdeckeln, Bannern und T-Shirts für Akzeptanz der Rauchverbote und gegenseitige Rücksichtnahme wirbt. Die Kampagne der LZG fördert das Gesundheitsministerium aus der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern. Zudem beantwortet das Ministerium über eine neue Broschüre die häufigsten Fragen und informiert alle Bürgerinnen und Bürger online unter http://www.nichtrauchen.bayern.de .

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de