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Huber: Stillen wertvoll für Mutter und Kind

BAMBI-Studie soll Muttermilch-Analytik anpassen

München – Stillen ist für Mutter und Kind gesundheitsfördernd; Bayern will daher über die so genannte BAMBI-Studie erforschen, ob die routinemäßig angewandten Analysemethoden der Muttermilch an die sich stetig ändernden Lebensbedingungen und Umwelteinflüsse angepasst werden müssen. Dies erklärte Gesundheitsstaatssekretär Marcel Huber anlässlich der Weltstillwoche. Huber: “Mit der Muttermilch nimmt das Neugeborene die optimale Zusammensetzung an Nährstoffen auf und stärkt die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. Muttermilch ist die natürlichste und preiswerteste Ernährung des Säuglings und bietet gleichzeitig Schutz vor Infektionen.” Am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) werden seit Mitte der 80er Jahre Muttermilchuntersuchungen insbesondere auf chlororganische Pestizide, PCB und Moschusduftstoffe durchgeführt. Die Konzentrationen dieser Substanzen sind jetzt nur noch minimal. Mit der aktuellen ausführlichen Studie BAMBI (Bavarian Monitoring of Breast Milk) werden erstmalig aussagekräftige Daten über etwaige neue, medizinisch relevante Substanzen in der Muttermilch vorliegen.

Huber appellierte an die Mütter, ihr Kind wenn möglich mindestens 6 Monate zu stillen, um sie mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Außerdem gilt, je länger ein Säugling gestillt wird, umso geringer ist das Risiko, im späteren Leben übergewichtig zu werden. Auch wird das Geschmacksempfinden des Kindes trainiert, da die Muttermilch so abwechslungsreich wie die Nahrung der Mutter schmeckt. Aber auch für die Mutter bietet das Stillen Vorteile, wie beispielsweise die Rückbildung der Gebärmutter, eine positive Unterstützung der Gewichtsabnahme oder einer Verminderung des Brustkrebsrisikos. Das LGL untersucht Muttermilch auf Substanzen, die durch Nahrung und Umwelteinflüsse in den Körper gelangen.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de