Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Holetschek will generalistische Pflegeausbildung nachhaltig stärken – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister zu Besuch auf der Berufsbildungsmesse in Nürnberg

Pressemitteilung

München – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will die generalistische Pflegeausbildung nachhaltig stärken. Holetschek betonte am Montag anlässlich eines Besuchs der Berufsbildungsmesse in Nürnberg: „Die generalistische Pflegeausbildung bietet die besten Voraussetzungen, um noch mehr junge Menschen für die Pflege zu begeistern. Sie gibt den Auszubildenden schon früh Einblick in die Praxis aller Versorgungsbereiche der Pflege. Dadurch können sie sich dann für den Bereich entscheiden, in dem sie arbeiten möchten. So steigt die Attraktivität des Pflegeberufs – und wir gewinnen die Fachkräfte von morgen.“

Die im Jahr 2020 neu eingeführte generalistische Pflegeausbildung sieht vor, dass alle Nachwuchskräfte in den Bereichen Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege ausgebildet werden. Der Minister erklärte: „Durch die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung wurde eine hochwertige und vor allem zeitgemäße Lehre geschaffen. Zudem ist nur der generalistische Abschluss als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann EU-weit anerkannt und gewährleistet international vergleichbare pflegerische Grundkenntnisse in allen Versorgungsbereichen. Gerade die Jugend von heute möchte berufliche Erfahrungen im Ausland sammeln. Die generalistische Pflegeausbildung bietet hierfür ein tolles Sprungbrett.“

Der Minister ergänzte: „Die generalistische Pflegeausbildung kann nur gelingen, wenn Kinderkranken-, Alten- und Krankenpflege auf regionaler Ebene eng zusammenarbeiten – als Ausbildungsverbünde. Bayern fördert deshalb die Bildung und den Ausbau von Ausbildungsverbünden finanziell. Einheitliche Kooperationsverträge und Formularsysteme sichern vereinfachte Abläufe, gemeinsame Inhalte und weniger Bürokratie, was allen Beteiligten entgegenkommt und das Berufsbild attraktiver gestaltet. Ziel von Lernort-Kooperation muss sein, gemeinsame Prozesse und Inhalte zu institutionalisieren. Nur so können die Herausforderungen leichter gemeistert und die neue Pflegeausbildung attraktiv gestaltet werden.”

Das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium beteiligt sich auf der Berufsbildungsmesse mit einem Stand, an dem die generalistische Pflegeausbildung erlebbar gemacht wird. Ziel ist es, die jugendlichen Besucherinnen und Besucher anzusprechen und zu informieren. Hierfür sind zum Beispiel hochmoderne Tools der generalistischen Pflegeausbildung vor Ort, die die Schülerinnen und Schülern selbst ausprobieren können.

Holetschek betonte: „Mir ist es wichtig, den jungen Menschen aufzuzeigen, wie abwechslungsreich, herausfordernd, erfüllend und zukunftssicher der Pflegeberuf ist. Dafür müssen wir die jungen Menschen dort abholen, wo sie unterwegs sind. Im Herbst haben wir deshalb die Kampagne ‚NEUE PFLEGE – Eine Ausbildung. Mehr Möglichkeiten.‘ gestartet, die überwiegend in den Sozialen Medien läuft. Mit der Kampagne stellen wir die Profession und Professionalität der Pflegenden in den Vordergrund.“ Echte Auszubildende vermitteln ein authentisches Bild von Ausbildung und Beruf. Das Herzstück der Kampagne bildet das interaktive Quiz PFLEGENDÄR auf Instagram: Hier können potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auf spielerische Art die Ausbildung kennenlernen. Das Quiz wird auch auf dem Messestand aufgegriffen.

Die „Berufsbildungsmesse“ findet vom 12. bis 15. Dezember in Nürnberg statt. Weitere Informationen zur Kampagne „NEUE PFLEGE – Eine Ausbildung. Mehr Möglichkeiten.“ finden Sie unter www.neuepflege.bayern und auf Instragram unter @neuepflege.bayern.