Wiesbaden – Ab dem Wintersemester 2020/20021 bietet die Hochschule Fresenius in Wiesbaden den MBA-Studiengang Digital Healthcare Management & Leadership an. In zwei Jahren werden die Studierenden dazu befähigt, den Transformationsprozess zum digitalisierten Gesundheitswesen aktiv mitzugestalten. Außerdem erwerben sie Management- und Führungskompetenzen.
Der Studiengang ist berufsbegleitend und folgt einem Blended-Learning-Konzept: Die Lehre wechselt zwischen Online- und Präsenzformaten, der virtuelle Anteil liegt bei circa 30 Prozent. Auch der Internationalisierung des Gesundheitswesens trägt der MBA Rechnung – die Unterrichtseinheiten finden zwar überwiegend in deutscher Sprache statt, rund ein Viertel der Inhalte werden in englischer Sprache vermittelt.
Die Hochschule Fresenius adressiert mit dem Studiengang Berufstätige im Gesundheitswesen, die bereits über einen Bachelor-Abschluss verfügen. „Die Corona-Krise hat uns den Bedarf an digitalen Lösungen – auch im Gesundheitswesen – vor Augen geführt. Sie könnte der Katalysator für einen massiven Transformationsschub gewesen sein“, sagt Prof. Dr. Thomas Teyke, der den Studiengang in Wiesbaden leiten wird. Das betrifft nicht nur die Krankenhäuser, sondern beispielsweise auch Pharmabetriebe, Unternehmen aus der Medizintechnik, Krankenversicherungen. „Die Entwicklungen dürften sogar bis in die Arztpraxen hineinreichen.“
„Der Markt benötigt dringend Fachkräfte, die den Wandel hin zur Digitalisierung nicht nur umsetzen, sondern auch managen und steuern können“, berichtet Teyke. „Gerade die Führungsebene ist stark im Umbruch. Wo heute noch klassische Hierarchie herrscht, sind morgen eher Leadershipkompetenzen innerhalb eines Teams gefragt. Die Herausforderungen in diesem Arbeitsumfeld sind sehr spannend. In Deutschland werden zurzeit viele Anstrengungen unternommen, den Rückstand aufzuholen, der bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens im Vergleich zu anderen Ländern noch besteht.“
Detailinformationen zum Studiengang können unter https://bit.ly/3dTECa0 abgerufen werden.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit knapp 14.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.
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