Berlin – Juckreiz und Brennen im Afterbereich, Schmerzen, Blut auf dem Stuhl und Nässen – treten diese Symptome auf, ist die erste Frage häufig: Habe ich Hämorrhoiden? Und die Antwort lautet: Ja. Denn jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Die ringförmigen Gefäßpolster am After dienen der Abdichtung. Beim Stuhlgang werden die mit Blut gefüllten Polster kleiner, sodass der Stuhl passieren kann. Wenn sich das Blut in den Gefäßpolstern staut und nicht mehr ungestört abfließen kann, spricht man von Hämorrhoidalproblemen – und dagegen kann man etwas tun.
Wann müssen die Beschwerden behandelt werden?
Hämorrhoidalbeschwerden werden je nach Schwere in verschiedene Stadien unterteilt. Im ersten Stadium sind die Hämorrhoiden äußerlich noch nicht sichtbar und Betroffene nehmen nur gelegentlich hellrote Blutspuren wahr. Im zweiten Stadium kommen Beschwerden wie Juckreiz oder Brennen hinzu. Bei Hämorrhoiden ersten und zweiten Grades können die Symptome durch Zäpfchen und Salben gelindert werden. Die Arzneimittelkommission empfiehlt hier den Einsatz lokalanästhetischer Wirkstoffe wie Lidocain (Posterisan® akut Zäpfchen). Im dritten und vierten Stadium verursachen die Hämorrhoiden oft erhebliche Schmerzen. Dann gilt: Einen Arzt aufsuchen und die geeignete Behandlungsmethode besprechen.
Selbsttest: Leide ich an Hämorrhoidalbeschwerden?
Der Hämorrhoiden-Selbsttest kann Ihnen einen Anhaltspunkt geben, ob die eigenen Hämorrhoiden vergrößert sind. Machen Sie gleich den Online-Selbsttest auf www.posterisan.de und beantworten Sie dort einfach die Fragen mit JA bzw. NEIN.