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HIV-Medikamente: Arzneimittelfälschung in Apotheke aufgetaucht

APOTHEKE ADHOC

Berlin – Arzneimittelfälschungen sind in der regulären Lieferkette selten: 38 Fälle hat das Bundeskriminalamt seit 1996 registriert. Nachdem in einer Apotheke in Delmenhorst eine gefälschte Packung des HIV-Medikaments Combivir entdeckt wurde, rief der Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) in der vergangenen Woche die komplette Charge zurück. Einem Bericht des Branchendienstes APOTHEKE ADHOC zufolge legen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bremen nahe, dass illegal reimportierte Ware über einen Zwischenhändler in das Großhandelssortiment gelangt war.

Ein Patient hatte sich an die Apotheke gewandt, da seine Packung einen versiegelten Blister ohne Tabletten enthielt. Bei einer Vergleichsuntersuchung stellte der Hersteller fest, dass sowohl Verpackung, Beipackzettel als auch Blister gefälscht waren. Bei einem Labortest der Staatsanwaltschaft stellte sich heraus, dass die Tabletten hinsichtlich der Zusammensetzung mit den Originalprodukten identisch waren.

Bei den Untersuchungen zur Herkunft der gefälschten Ware führte die Spur zunächst zu einem Pharmagroßhändler, dann zu einem Zwischenhändler nach Sylt. Bei der Durchsuchung der Geschäftsräume stellten die Ermittler weitere gefälschte HIV-Medikamente sicher, die offenbar aus Afrika über Antwerpen nach Deutschland eingeführt worden waren.

Den vollständigen Text finden Sie unter: http://www.apotheke-adhoc.de

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