München – Der Wille anderen Patienten zu helfen sowie der Wunsch, dem Arzt ein Feedback zu geben, sind die zwei entscheidenden Motive für einen Patienten, eine Arztbewertung zu verfassen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von jameda, Deutschlands größtem Arztempfehlungsportal (www.jameda.de), unter 1178 Teilnehmern.
Auf die Frage, was die Gründe für das Verfassen einer Arztbewertung im Internet sind bzw. sein könnten, geben 33 Prozent der Befragten an, dass sie dadurch anderen Patienten bei ihrer Arztwahl helfen möchten.
Auch der Wunsch, dem Arzt eine Rückmeldung darüber zu geben, wie der Aufenthalt in der Praxis empfunden wurde, ist für viele Patienten ein ausschlaggebendes Motiv, aktiv zu werden und eine Meinung zu einer Arztpraxis abzugeben. 23 Prozent nennen diese „Feedback-Funktion“ als Grund für ihre Arztbewertung.
Auch Dankbarkeit bzw. Sympathie für den Arzt sind für viele Patienten wichtige Beweggründe hinter der Arztbewertung. So sagen 20 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass sie ihren Arzt mit ihrer Empfehlung im Internet unterstützen möchten. Ein weiteres Fünftel folgt mit seiner Arztbewertung dem Bedürfnis, dem Arzt die eigene Dankbarkeit für sein Engagement zu zeigen. Lediglich 5 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, Bewertungen aus Enttäuschung oder Wut über eine nicht als zufriedenstellend empfundene Behandlung abzugeben.
„Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass positive Motive wie Hilfsbereitschaft und Dankarbeit die Patienten beim Verfassen von Online-Empfehlungen leiten. Dies deckt sich im Übrigen auch mit der Tatsache, dass Patienten mehrheitlich positives Feedback an ihre Ärzte geben“, sagt Dr. Philipp Goos, Geschäftsführer von jameda.
Über die jameda GmbH:
jameda ist Deutschlands größte Arztempfehlung. Mehr als 3,5 Mio. Patienten monatlich suchen auf jameda nach genau dem richtigen Arzt für sich. Dabei helfen ihnen die Empfehlungen anderer Patienten, die von den Ärzten bereitgestellten Informationen sowie zahlreiche Filtermöglichkeiten. Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf jameda vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren. Datenbasis bilden bundesweit rund 250.000 Ärzte. jameda ist eine 100-prozentige Tochter der börsennotierten Tomorrow Focus AG mit Hubert Burda Media als Hauptaktionär.