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Hilfe für Contergan-Opfer – Verdoppelung der Renten

Taten statt Worte für Conterganopfer

Berlin – Anlässlich der geplanten Erhöhung der Renten für Contergangeschädigte erklären der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB und die zuständige Berichterstatterin, Antje Blumenthal MdB:

Taten statt Worte für Conterganopfer. Die CDU/CSU- Bundestagsfraktion hat eine Verdoppelung der Conterganrenten durchgesetzt und damit tausenden von Conterganopfern endlich zu mehr Gerechtigkeit verholfen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird morgen in der Sitzung des Deutschen Bundestages vorgelegt.

Die jahrelangen Fehlbelastungen von Gelenken und Muskulatur bringen Spät- und Folgeschäden mit sich, die bei der bisherigen Renteneinstufung nicht ausreichend berücksichtigt sind. Durch die Erhöhung der Renten können wir die Lebenssituation der Contergangeschädigten wenigstens in finanzieller Hinsicht verbessern. Darüber hinaus werden wir auch andere Hilfeleistungen in Betracht ziehen, die die körperlichen Beeinträchtigungen mildern.

Das Schlafmittel Contergan mit dem Wirkstoff Thalidomid wurde von der Firma Chemie Grünenthal GmbH entwickelt und am 1. Oktober 1957 freigegeben. Das bis 1961 rezeptfrei erhältliche Mittel löste einen der größten Medizinskandale aus. Weltweit kamen 10.000 Kinder zum teil schwer fehlgebildet zur Welt. Mit der Errichtung einer Stiftung im Jahr 1971 wurde eine finanzielle Regelung für die Conterganopfer getroffen, die nun eine neue Berechnung erfordert.