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Herausforderungen in der Pflege begegnen: Die Nominees des Marie Simon Pflegepreises 2019 stehen fest!

PRESSEMITTEILUNG

Berlin – Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz im Frühstadium, Reduktion emotionaler Belastungen von Pflegefachkräften, elektronische Pflegeakte, Unterstützung von pflegenden Jugendlichen, quartiersbezogene Verbesserung der Versorgung Pflegebedürftiger: Dies sind die fünf Themen, die die hochkarätige Jury des Marie Simon Pflegepreises für die Nominierung in 2019 ausgewählt hat. Der begehrte Preis wird durch spectrumK in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund an innovative Projekte zur Verbesserung der Versorgung älterer oder pflegebedürftiger Menschen verliehen.

„Wir haben eine Vielzahl beeindruckender Bewerbungen zu hochrelevanten Themen erhalten“, betont Yves Rawiel, Geschäftsführer von spectrumK und Initiator der Berliner Pflegekonferenz, im Rahmen derer die Preisträger prämiert werden. „Wir beobachten, dass mehr und mehr die Unterstützung der Pflegenden in den Fokus rückt – seien es die professionell Pflegenden oder die pflegenden Angehörigen. Ich begrüße diese Entwicklung besonders vor dem Hintergrund des gravierenden Fachkräftemangels.“ So unterstützt das Projekt ‚empCARE – Pflege für Pflegende‘ Pflegefachkräfte bei der psychischen Bewältigung des oft emotional belastenden Pflegealltags und schützt diese vor Burn Out. Die Initiative ‚Superhands‘ begleitet Jugendliche, die bereits Angehörige pflegen müssen – eine Zielgruppe, die bislang häufig vernachlässigt wird.

Auch die weiteren nominierten Projekte des Marie Simon Pflegepreises greifen aktuelle Fragestellungen bei der zukunftsfähigen Gestaltung der pflegerischen Versorgung auf. So hat sich der ‚solimed ePflegebericht‘ zum Ziel gesetzt, über eine sektorenübergreifende, digitale Kommunikation für mehr Patientensicherheit für Pflegebedürftige zu sorgen. Mit dem Projekt ‚Vifa‘ wurde ein regionales Gesamtversorgungskonzept entwickelt, und das Projekt ‚AGMaktiv‘ schließt eine Versorgungslücke, indem ein Angebot für die Versorgung von Demenzkranken im Frühstadium konzipiert wurde.

„Damit Modellprojekte nicht zu Insellösungen führen, sondern nachhaltig die Versorgung verbessern, ist eine Vernetzung der Ansätze untereinander und eine stabile Finanzierung notwendig“, so Dr. Gerd Landsberg, geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. „Ich begrüße es daher, dass die nominierten Projekte mit der Berliner Pflegekonferenz eine Plattform erhalten, sich den Teilnehmern der Konferenz aus Gesundheitswesen und -politik zu präsentieren und auszutauschen.“ Wer der Preisträger des Marie Simon Pflegepreises ist, wird am 7. November 2019 während der Abendveranstaltung zur Berliner Pflegekonferenz verkündet. Der Schirmherr des Preises, der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, wird das Engagement des Preisträgers in einer Laudatio würdigen.

Weitere Informationen zu den Nominierten finden Sie unter berliner-pflegekonferenz.de/msp-nominees-2019 sowie zum Marie Simon Pflegepreis und weiteren spannenden Praxisbeispielen unter www.marie-simon-pflegepreis.de. Informationen zur Berliner Pflegekonferenz erhalten Sie unter www.berliner-pflegekonferenz.de.

Auf den Marie Simon Pflegepreis bewerben sich seit 2014 Organisationen, Unternehmen, Einzelpersonen und Fachleute aus dem Pflege- oder Gesundheitssektor mit innovativen Projekten, Produkten und Konzepten zur Verbesserung der Situation Älterer oder Pflegebedürftiger. Die Plattform, anlässlich derer die innovativen Pflegeprojekte prämiert werden, bildet die Berliner Pflegekonferenz, zu der am 7. November 2019 etwa 600 hochrangige Gäste aus bundesweiter Gesundheitspolitik, Länder und Kommunen sowie aus dem Gesundheits- und Sozialsektor erwartet werden. Mit dieser prominenten Plattform möchten die Initiatoren Beispiele guter Praxis in die Öffentlichkeit rücken und zu Vernetzung und Austausch einladen.