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Heller Hautkrebs auf dem Vormarsch: Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko
Daylong actinica®

Heller Hautkrebs auf dem Vormarsch: Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko

Pressemitteilung

Hamburg – Experten schlagen Alarm. Noch immer schützen sich viele Menschen nicht ausreichend vor der UV-Einstrahlung durch die Sonne. In Deutschland cremt sich z. B. jeder dritte Mann gar nicht ein. Und wer sich eincremt, benutzt in der Regel viel zu wenig Sonnencreme. Die Folge: Seit Jahren steigen die Tumorerkrankungen der verschiedenen Hautkrebsformen stetig an. Besonders der helle Hautkrebs nimmt kontinuierlich zu. Allein in Deutschland erkranken jährlich bis zu 240.000 Menschen neu daran. Der gefährliche schwarze Hautkrebs hingegen tritt jedes Jahr bei rund 20.000 Deutschen neu auf. Für jeden zehnten eine Erkrankung mit tödlichem Ausgang.

Schwarzer Hautkrebs – Das maligne Melanom

Beim malignen Melanom handelt es sich um eine der gefährlichsten Hautkrebserkrankungen. Nur wenn es sehr früh entdeckt wird, bestehen reelle Heilungschancen, denn es ist eine sehr aggressive Krebsform, die häufig metastasiert. Es entwickelt sich aus den Melanozyten, den pigmentbildenden Zellen der Haut. Sehr häufig entsteht der so genannte schwarze Hautkrebs aus „entarteten“ Muttermalen. Übrigens: Menschen, die in der Kindheit sehr starke Sonnenbrände hatten, haben in der Regel ein doppelt erhöhtes Melanomrisiko.

Heller Hautkrebs – Nicht-melanozytärer-Hautkrebs

Beim hellen Hautkrebs unterscheidet man zwischen aktinischen Keratosen, einem Frühstadium des hellen Hautkrebses, Plattenepithel- und Basalzellkarzinomen. Neuerdings werden diese Formen des hellen Hautkrebses auch mit dem Oberbegriff „Nicht-melanozytärer-Hautkrebs“ beschrieben. Die Heilungschancen des hellen Hautkrebses sind bei entsprechender Früherkennung gut. Die Plattenepithel- und Basalzellkarzinome metastasieren bei weitem nicht so häufig wie das maligne Melanom. Heller Hautkrebs ist eine klassische Folge übermäßiger Sonnenbestrahlung und tritt vor allem auf den „Sonnenterrassen“ des Körpers auf: im Gesicht, auf der Kopfhaut und an den Unterarmen. Bei ca. 90 Prozent des nicht-melanozytären Hautkrebses wird angenommen, dass er durch die UV-Strahlung der Sonne entstanden ist.

Aktikinische Keratosen

Diese Frühform des hellen Hautkrebses ist zunächst nur als rote Flecken zu erkennen, dann färben sich die Hautveränderungen gelblich oder bräunlich und fühlen sich rau an, wie Schmirgelpapier. Bleiben aktinische Keratosen unbehandelt, kann sich über Jahre hinweg ein Plattenepithelkarzinom entwickeln. Dies ist nach dem Basalzellkarzinom der zweithäufigste bösartige Hauttumor. Plattenepithelkarzinome heben sich als schuppige Hautmale von der Oberfläche ab. Im weiteren Verlauf werden die Karzinome knotiger. Auch Basazellkarzinome entstehen in der Regel an Hautstellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Sie sehen wie kleine rötliche Knoten aus oder wachsen mit einem kleinen Randwall in die Fläche. Werden sie rechtzeitig entdeckt, lassen sich sowohl Basalzell- als auch Plattenepithelkarzinome gut behandeln.

Vorbeugen mit medizinischem Lichtschutz

Vorsorge und Vorbeugung sind die wirksamsten Methoden, um die Haut gesund zu erhalten. Die beste Vorsorge können Sie gewährleisten, indem Sie mindestens alle zwei Jahre zum Hautkrebs-Screening zu Ihrem Hautarzt gehen, der auffällige Hautareale untersucht. Zur Vorbeugung von hellem Hautkrebs gibt es den medizinischen Lichtschutz Daylong actinica®, der einen umfassenden UVA- und UVB-Schutz bietet. In einer Studie an Risikopatienten im Hauttumorzentrum der Berliner Charité konnte nachgewiesen werden, dass die einmal tägliche Anwendung von Daylong actinica® das Risiko für hellen Hautkrebs signifikant senken kann.

Patientenbroschüre zum Download

Eine kostenlose Patientenbroschüre zum Thema heller Hautkrebs mit den wichtigsten Informationen finden Sie zum kostenlosen Download unter http://www.daylong.de.

Tipps zur Verminderung des Hautkrebsrisikos

• Gehen Sie nicht ins Solarium. • Meiden Sie möglichst zwischen 11 und 15 Uhr die direkte Sonneneinstrahlung. • Verwenden Sie täglich Sonnenschutzmittel, zumindest auf den exponierten Hautstellen. • Tragen Sie ausreichend Sonnenschutzmittel auf. Ein Erwachsener benötigt ca. 35 ml (dies entspricht ca. 6 Teelöffeln), um sich von Kopf bis Fuß optimal zu schützen. • Gehen Sie regelmäßig, mindestens alle zwei Jahre, zum kostenlosen Hautkrebs-Screening zu ihrem Hautarzt. Bei entsprechender Vorsorge und Vorbeugung ist heller Hautkrebs gut zu behandeln und mit präventiven Maßnahmen zu vermeiden.