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Hebammen ordentlich honorieren

Pressemitteilung

Berlin – Martina Bunge: „Eine flächendeckende Versorgung mit Geburtshilfe und Hebammenhilfe und damit ein existenzsicherndes Einkommen für Hebammen muss endlich sichergestellt werden. Mit Bedauern der Honorarsituation allein ist niemandem geholfen“, so Martina Bunge anlässlich der Ablehnung eines Antrages der Linksfraktion zu den Hebammenhonoraren heute im Gesundheitsausschuss. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Die dramatische Situation der Hebammen, geringe Honorare und exorbitant steigende Haftpflichtprämien, ist seit langer Zeit bekannt und sollte spätestens seit Mai auch bei der Regierung angekommen sein. Aber seitens der Koalition findet sich außer warmen Worten rein gar nichts für die Hebammen – kein einziger Vorschlag. Im Gegenteil, die Bundesregierung leugnet permanent einen Handlungsbedarf. So ist es nicht verwunderlich, dass sie auch unseren Vorschlägen nichts abgewinnen kann.

DIE LINKE fordert weiterhin, mit dem GKV-Spitzenverband und den Hebammenverbänden zeitnah einen Gipfel einzuberufen, der umgehend eine deutliche Erhöhung der Vergütung der freiberuflichen Hebammen und Entbindungspfleger regelt, um so ein existenzsicherndes Einkommen zu gewährleisten.

Ich hätte mir gewünscht, dass die Koalitionäre angesichts der schwierigen Situation der Hebammen über ihren Schatten springen und nicht nur für ihre Klientel tätig werden.“