Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2015
Vorschläge für eine Notfallversorgung 2.0
vdek-Vorstandsvorsitzende diskutiert mit Experten aus dem Gesundheitswesen

Pressemitteilung

Berlin – Der kürzlich vorgelegte Referentenentwurf für eine Krankenhausreform enthält nach Ansicht des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) gute erste Ansätze, um die Notfallversorgung zu verbessern, aber es müssen weitere Reformen folgen.

„Es ist positiv, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mit der Entwicklung eines Stufensystems beauftragt werden soll, das bei der Vergütung die vorgehaltenen Notfallstrukturen der einzelnen Krankenhäuser besser abbildet. Wird dieses System sinnvoll ausgestaltet, wäre das ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung. Doch es müssen noch weitere Reformen folgen. Bislang fehlt es an einer einheitlichen Definition des Notfalls. Erforderlich wäre grundsätzlich auch eine bessere Abstimmung zwischen Rettungsdienst, ambulanter und stationärer Notfallversorgung sowie eine bessere Koordination der Patienten nach Dringlichkeit und Schwere des Notfalls in die jeweils geeignete Notfallstruktur. Dass die Länder in ihrer Krankenhausplanung die Notfallversorgung konsequent mit einbeziehen, wäre ebenfalls absolut wünschenswert, um eine wohnortnahe Basisversorgung und eine Konzentration der spezialisierten Notfallversorgung auf wenige Standorte zu erreichen. Ein solcher Konzentrationsprozess würde die Versorgungsqualität positiv beeinflussen.“ Dies erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, anlässlich des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit 2015. Die vdek-Vorstandsvorsitzende wird am Donnerstag, dem 11. Juni 2015 von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr, auf der Veranstaltung mit Experten aus dem Gesundheitswesen zum Thema „Gut versorgt im Notfall?“ diskutieren.

Dabei wird es um die Analyse der aktuellen Notfallstrukturen, die Reformpläne der Politik, aber auch um weiteren Handlungsbedarf aus Sicht des vdek zur Weiterentwicklung der Notfallversorgung gehen. Die Veranstaltung findet im CityCube Berlin, Saal A4, Messedamm 26, 14055 Berlin statt.


Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
– Techniker Krankenkasse (TK)
– BARMER GEK
– DAK-Gesundheit
– Kaufmännische Krankenkasse – KKH
– HEK – Hanseatische Krankenkasse
– Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)” in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.