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Hamburg: Neue Chancen für die Gesundheitsbranche

Bürgermeisterin Schnieber-Jastram zieht positive Bilanz der „Arab Health“

Hamburg – “Hamburg hat nicht nur in Deutschland, sondern auch im arabischen Raum einen hervorragenden Ruf als Gesundheitsstandort. Schon jetzt existieren enge Handelsbeziehungen zwischen der Hamburger Gesundheitswirtschaft und der Gesundheitsbranche in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ich freue mich, dass diese Zusammenarbeit in Zukunft weiter intensiviert wird. Daraus erwachsen neue Chancen für Hamburger Unternehmen, es öffnen sich neue Märkte und der Gesundheitsstandort Hamburg wird weiter gestärkt”, sagt Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram und zieht damit gleichzeitig Bilanz ihrer Reise zur internationalen Medizinmesse “Arab Health”, die vom 28. bis 31. Januar 2008 in Dubai stattfand. Rund 40 norddeutsche Unternehmen und Kliniken aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein präsentierten sich auf der renommierten Veranstaltung. Begleitet und unterstützt wurden sie durch eine hochkarätig besetzte Delegation mit Bürgermeisterin Birgit Schnieber-Jastram an der Spitze. Gemeinsam mit den Delegationsteilnehmern Prof. Jörg F. Debatin vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und dem Präses der Handelskammer Hamburg, Dr. Karl-Joachim Dreyer, zog Bürgermeisterin Schnieber-Jastram heute ein Resümee der diesjährigen “Arab Health” und der Präsentation Hamburgs.

“Hamburg hat in diesem Jahr mit verstärktem Engagement an der ,Arab Health’ teilgenommen, um die Kooperation in allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft, aber auch der Wissenschaft mit dem arabischen Raum zu vertiefen. Unsere hoch spezialisierten Krankenhäuser haben sich vorgestellt und in Hamburg ansässige Unternehmen der Medizinbranche haben ihre Produkte, darunter zahlreiche Innovationen, präsentiert. Dies alles stieß auf sehr großes Interesse bei den Fachbesuchern in Dubai”, so Bürgermeisterin Birgit Schnieber-Jastram. Das Besuchsprogramm der Delegation konzentrierte sich auf Kontakte zur Förderung der Hamburger Gesundheitswirtschaft und auf den Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen Norddeutschland und der Golfregion. Höhepunkt war der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem föderalen Gesundheitsministerium der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Die Vereinbarung sieht eine Zusammenarbeit auf den verschiedensten Feldern der Gesundheitswirtschaft vor. Einen Schwerpunkt werden die Aktivitäten des UKE und anderer Hamburger Kliniken bei der Qualifizierung von Ärzten und Fachpersonal aus den VAE darstellen sowie Unterstützung beim Ausbau der gesundheitlichen Versorgung in den VAE. Darüber hinaus konnte das Ziel des Hamburger Senats, die Märkte in der Golfregion für Medizingeräte, -produkte und High-Tech-Medizin aus Norddeutschland weiter zu öffnen, erreicht werden.

“Für die norddeutschen Kliniken ist eine Darstellung der Leistungsfähigkeit auf dem internationalen Gesundheitsmarkt von enormer Bedeutung. Es gilt, die hohen Qualitätsstandards in der Behandlung von Patienten, der Weiterbildung von Ärzten und unsere Erfahrung in der Planung, Organisation und im Management von Kliniken auf den internationalen Märkten der Gesundheitswirtschaft und den verantwortlichen Entscheidern in den Institutionen zu positionieren”, sagt Prof. Jörg F. Debatin vom UKE. Eine positive Bilanz der “Arab Health” zog auch Handelskammer-Präses Dr. Karl-Joachim Dreyer. “Ein wichtiger Treiber für die sich intensivierenden Geschäftsverbindungen Norddeutschlands mit den Vereinigten Arabischen Emiraten ist die Expansion der Gesundheitssysteme in den Golfstaaten. Experten sagen voraus, dass sich die Gesundheitsausgaben in diesen Ländern bis zum Jahr 2025 auf 60 Milliarden US $ verfünffachen werden. Es ist daher ein wichtiges Ziel unserer Handelskammer, Hamburger Unternehmen dabei zu unterstützen, von dieser Entwicklung zu profitieren”, so Dr. Karl-Joachim Dreyer.

Hamburg nahm in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in Folge an der Gesundheitsmesse “Arab Health” in Dubai teil. Auch in diesem Jahr präsentierten sich die norddeutschen Aussteller unter dem gemeinsamen Dach “Life Science Nord”. Unter den Teilnehmern aus Norddeutschland sind weltweit agierende Unternehmen wie Philips Medizintechnik, Olympus Winter und IBE sowie Draeger Medical, mittelständische Unternehmen wie BODE Chemie, die Eppendorf AG und hochspezialisierte Kliniken, zu denen das UKE, das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg sowie die Endo-Klinik gehören. Organisiert wurde der Norddeutsche Gemeinschaftsstand durch Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur in enger Kooperation mit der Handelskammer Hamburg und der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz.