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“Gute medizinische Versorgung hat ihren Preis”

Fernsehwoche Exklusiv-Interview mit Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt

Hamburg – Unterversorgte Patienten, streikende Ärzte, steigende Krankenversicherungsbeiträge: Täglich kommen neue schlechte Nachrichten aus dem Gesundheitswesen ans Licht. Und immer taucht zeitgleich ein Name auf: Ulla Schmidt. In Fernsehwoche, der Programmzeitschrift mit Herz aus der Bauer Verlagsgruppe, sprach die Bundesgesundheitsministerin über die Stärken und Schwächen der Gesundheitsreform und verriet exklusiv ihre ganz persönlichen Tipps, um gesund zu bleiben.

In Punkto ärztliche Versorgung gibt die Politikerin zu, dass es teilweise Probleme gäbe, Termine zu bekommen. Für die Benachteiligung von Kassen- gegenüber Privatpatienten fehle ihr allerdings jedes Verständnis. Zudem ist sie davon überzeugt, dass die privaten Krankenkassen “keine bessere Versorgung als gesetzliche Kassen bieten.”

Auch zum Thema Beitragserhöhung bezieht Ulla Schmidt klar Stellung: “Die Erhöhungen für 2007 haben die Kassen zum großen Teil selbst zu verantworten. Politische Entscheidungen belasten sie zwar, rechtfertigen aber höchstens eine Anhebung um 0,3 Prozentpunkte. Alles, was darüber hinausgeht, ist nicht nachvollziehbar.”

Auf die Frage, ob Gesundheit das Luxusgut des Jahres 2007 wird, antwortet die Ministerin: “Gute medizinische Versorgung hat ihren Preis, soll aber allen zugute kommen.” Weiter verspricht sie: “Durch die aktuelle Gesundheitsreform wird es da, wo es medizinisch notwendig ist, Leistungsverbesserungen geben – unabhängig von Einkommen, Alter oder Geschlecht.” Schließlich “hat Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme weltweit.”

Und wie schöpft die 57-Jährige privat Kraft für ihren stressigen Job? “Mit meinen Enkeln spielen – das ist die beste Entspannung. Da kann ich wunderbar abschalten.”

Das vollständige Interview erscheint in Fernsehwoche 3/2007 am 12. Januar 2007.

Redaktionelle Rückfragen an: Stephanie Schwiering, Tel. 040/ 3019-4281.

Die Bauer Verlagsgruppe ist Europas führender Zeitschriftenverlag. Sie publiziert 166 Zeitschriftenin 14 Ländern und beschäftigt mehr als 6.500 Mitarbeiter. Allein in Deutschland gibt das Familienunternehmen 40 Zeitschriften heraus und erreicht 32 Millionen Leser. Der Umsatz der Bauer Verlagsgruppe liegt bei 1,76 Milliarden Euro im Jahr. (Quelle: ag.ma, Geschäftsbericht)