Freiburg – Der Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) startet im Rahmen einer 100 Mio. umfassenden Zielplanung das größte außeruniversitäre Bauprojekt der Gesundheitswirtschaft in der Region. Mit einem Investitionsvolumen von 60 Mio. werden im 1. Bauabschnitt, dem Ergänzungsneubau am St. Josefskrankenhaus, für den RkK ab 2011 wesentliche Funktionsbereiche gebündelt und weiter ausgebaut. Dieser wegweisende Schritt wurde möglich durch die erfolgreiche Entwicklung des im Jahre 2000 gegründeten Klinikverbundes. Vier namhaften Krankenhäusern der Region (St. Josefskrankenhaus, Loretto-Krankenhaus und das St. Elisabeth-Krankenhaus in Freiburg sowie das Bruder-Klaus-Krankenhaus in Waldkirch) bietet sich heute die Chance, medizinische Schwerpunktbereiche zu bilden.
Nach dem bereits fertig gestellten Bau des Freiburger Notarztturmes sollen in den nächsten 3 Jahren im Ergänzungsneubau des St. Josefskrankenhauses 7 hochmoderne Operationssäle, 4 großzügige Kreißsäle/Entbindungsräume, eine Gynäkologische Ambulanz, eine Intensiv- und Intermediate-Care-Station, eine Zentralsterilisation und schließlich 2 neue Komfort-Bettenstationen mit insgesamt 74 Betten entstehen. Neben der Einrichtung eines Zentrallagers ist für die Speisenversorgung eine Zentralküche, geplant und gebaut nach allen hygienischen Anforderungen, die den kulinarischen Ansprüchen der Region gerecht werden wird, vorgesehen.
Die Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) gGmbH ist mit jährlich über 25.000 stationären Patienten der größte außeruniversitäre Gesundheitsdienstleister in Südbaden.