Berlin –
14. Mai 2014, Berlin – vom Hauptbahnhof (ab 14.00 Uhr) übers Kanzleramt zum Brandenburger Tor (Ankunft ca. 16.00 Uhr)
Klinikclowns aus ganz Deutschland machen sich auf den Weg nach Berlin und ziehen dort am 14. Mai 2014 vom Hauptbahnhof übers Kanzleramt zum Brandenburger Tor. Die bunte Clownsszene bietet walkacts und lustige Improvisationen und bringt zugleich ihre Anliegen ans deutsche Gesundheitswesen mit clowneskem Charme zum Ausdruck.
Im Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V., dem einzigen bundesweiten Zusammenschluss regional arbeitender Klinikclowns-Vereine, sind aktuell 11 Vereine Mitglied, die den Einsatz von „Clowndoktoren“ in 12 Bundesländern organisieren und durch Spenden finanzieren. Regelmäßige Clownsvisiten finden in verschiedenen klinischen, pflegenden und therapeutischen Einrichtungen statt: bei Kindern in Krankenhäusern, Senioren in Altenheimen und auf geriatrischen und gerontopsychiatrischen Stationen, bei Menschen mit Behinderung, in der Palliativmedizin und im Hospiz.
Der Dachverband hat sich 2004 gegründet, um die Qualität und Professionalität der Klinikclownerie bundesweit zu sichern. In den Anfangsjahren waren Klinikclowns vor allem in Kinderkliniken tätig und der Verband trug den Namen „Dachverband Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V.“. Mittlerweile ist der Einsatz von Klinikclowns in Medizin und Pflege in den unterschiedlichsten Bereichen für Menschen jeden Alters nicht mehr wegzudenken. Um dieser Entwicklung Ausdruck zu geben, hat sich der Verband 2014 in „Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V.“
umbenannt.
Mit der öffentlichen Veranstaltung in Berlin will er dafür sensibilisieren, dass dieser Entwicklung auch Konsequenzen in Gesellschaft und Politik folgen sollten. „Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Arbeit professioneller Clowns in Medizin und Pflege mehr finanzielle Planungssicherheit braucht. Die Arbeitsbereiche von Klinikclowns werden stets mehr und vielfältiger, deshalb ist größere Anerkennung dieser Arbeit notwendig, und auch eine Unterstützung durch die öffentliche Hand, die es in anderen europäischen Ländern, wie z.B. in Holland, Frankreich, Schottland bereits gibt.“, so Elisabeth Makepeace, Vorstandsvorsitzende des Dachverbands Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V.
Infos: www.dachverband-clowns.de