Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Grippeimpfstoffe kommen später
Geringe Ausbeute: Bei der Produktion der Grippeimpfstoffe gibt es erste Probleme.

Grippeimpfstoffe kommen später

Produktionsprobleme

Berlin – Die Produktion der Grippeimpfstoffe läuft auf Hochtouren – da deuten sich bereits die ersten Verzögerungen an. Wie der Branchendienst APOTHEKE ADHOC berichtet, haben zwei Pharmakonzerne bereits angekündigt, zu Beginn der Saison nicht voll lieferfähig zu sein. Damit könnte es das zweite Jahr in Folge Chaos in Arztpraxen und Apotheken geben.

Der US-Konzern Abbott hat demnach Probleme mit der Vermehrung der Viren für den Impfstoff. Betroffen sein könnten auch Ratiopharm und Stada, die ihren Impfstoff bei Abbott produzieren lassen. Bei Novartis gibt es Schwierigkeiten mit den zur Prüfung notwendigen Reagenzien.

Abbott fängt bereits an, den Mangel zu verwalten. Oberste Priorität haben einer Sprecherin zufolge die Rabattverträge mit den Krankenkassen: In Teilen Bayerns, Baden-Württembergs und Sachsen-Anhalts dürfen die Apotheken nur den Impfstoff dieses Herstellers an die Arztpraxen liefern. Anfragen aus anderen Gebieten werden derzeit gesammelt.

In Bremen, Sachsen und Thüringen suchen Kassen, Apotheker und Ärzte nach einer Lösung, damit Patienten geimpft werden können, bis der Rabattimpfstoff von Novartis zur Verfügung steht.

Keine Produktionsprobleme haben nach eigenem Bekunden GlaxoSmithKline, bioCSL GmbH, Sanofi Pasteur MSD sowie AstraZeneca. Allerdings könnten auch diese Impfstoffe knapp werden, wenn – wie im vergangenen Jahr – die Vertragspartner über längere Zeit nicht lieferfähig sind.

Normalerweise werden die ersten Impfstoffe Ende August oder Anfang September freigegeben und kurz danach ausgeliefert. Spätestens im Oktober wird mit dem Impfen begonnen. Die Produktion läuft bis November, dann werden die Anlagen auf die Impfstoffe für die Südhalbkugel umgestellt.

Den vollständigen Beitrag finden Sie unter: www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-detail-markt/influenza-verzoegerungen-bei-produktion-von-grippeimpfstoffen/

APOTHEKE ADHOC ist der unabhängige Nachrichtendienst für den Apotheken- und Pharmamarkt. Der kostenlose Newsletter kann unter www.apotheke-adhoc.de/newsletter/ abonniert werden.