Köln – Curlingnationalspieler Manuel Walter aus Gaggenau hat im Mai 2017 mit einer tatsächlichen Stammzellspende einem Blutkrebspatienten eine neue Lebenschance geschenkt. In die DKMS registriert hatte er sich im Jahr 2012, als damals sein Arbeitgeber eine Aktion für die Mitarbeiter angeboten hatte. „Ich finde dies grundsätzlich eine gute Sache und dachte mir, wenn man so ein Leben retten kann, mach ich da mit“, sagt Walter.
Als er knapp fünf Jahre später die Nachricht erhält, dass er als passender Spender für einen Blutkrebspatienten in Frage kommt, hat er zunächst viele Fragen zum weiteren Vorgehen. „Am Telefon wurde mir dann alles in Ruhe erklärt und ich musste zuerst einmal einen Fragebogen ausfüllen, der dann ausgewertet wurde.“ Zudem erfolgt ein ausführlicher Gesundheitscheck und ein persönliches Aufklärungsgespräch.
Als Leistungssportler muss sich Walter zusätzlich vorab das Einverständnis der NADA (Stiftung Nationale Anti Doping Agentur) einholen, die schließlich nach Kenntnisnahme aller (möglicherweise) verabreichten Medikamente ihr OK für die Spende gibt.
Nach wie vor unterstützt Manuel Walter die DKMS. Aktuell ruft er im Zuge der Kampagne „Gold fürs Leben – Team DKMS braucht Verstärkung“ zur Registrierung auf. Diese Kampagne hatte die gemeinnützige Organisation kürzlich gestartet, da sie als Charity-Partner des Deutschen Hauses bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang mit dabei ist und diese großartige Chance dazu nutzt, gemeinsam mit Sportlern aus dem Winter- und Sommersport auf das lebenswichtige Anliegen aufmerksam zu machen.
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