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#GNK24: Digitalisierung im Gesundheitswesen im Fokus
15.-16. Mai 2024 | Berlin͏

Veranstaltungsankündigung

Ein wichtiges Thema unseres diesjährigen Kongresses für Gesundheitsnetzwerker ist die Digitalisierung. Diese wird für die Zukunft der Gesundheitsversorgung entscheidend sein.

Letzte Woche haben wir, wie viele andere in unserer Branche, die DMEA im Blick gehabt. Trotz einiger Hindernisse auf dem Weg zur Digitalisierung herrschte auf der Messe eine grundsätzlich positive Stimmung: Wir sind auf dem richtigen Weg zu einem digitaleren Gesundheitssystem, das die Versorgung verbessern wird.

Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr die Techniker Krankenkasse als weiteren Programmpartner gewinnen konnten. Die Techniker ist eine der innovativsten Krankenkassen in Deutschland und zeichnet sich durch wegweisende Aktivitäten und Initiativen im Bereich der Digitalisierung und der Förderung von Innovationen im 

Gesundheitswesen aus. Sie arbeitet eng mit Start-ups zusammen und nutzt digitale Technologien, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern und effizienter zu gestalten. Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der Techniker Krankenkasse, betonte bei der DMEA in Berlin: »Die Techniker wird die Entwicklung einer wirklich nutzbaren ePA weiter vorantreiben, denn ich bin überzeugt davon, dass diese eine notwendige Basis für viele Verbesserungen in unserem Gesundheitssystem ist.«

Für unseren EinBlick-Podcast haben wir Melanie Wendling, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg e.V., interviewt. Der bvitg ist gemeinsam mit der Messe Berlin Ausrichter der DMEA. Melanie Wendling wird auch beim #GNK24 dabei sein und am 15. Mai 2024 an der Podiumsdiskussion unseres Programmpartners der Techniker Krankenkasse zum Thema »Herausforderungen des digitalen Wandels im Gesundheitswesen: Wasserstand zur Umsetzungsfähigkeit der TI in der Praxis« teilnehmen. Im EinBlick-Podcast betont sie, dass der Kongress für Gesundheitsnetzwerker eine wichtige Plattform für das Netzwerken im deutschen Gesundheitswesen bietet. Hier können sich verschiedene Akteure kennenlernen, Vertrauen aufbauen und sich über neue Themen und Entwicklungen austauschen. Hier können Sie den Podcast anhören

Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns, Sie nächsten Monat in Berlin zum #Gesundheitsnetzwerken zu treffen.

ePA, E-Rezept und Co. – die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen bewegt sich weiter

Das deutsche Gesundheitswesen hat mit der Verabschiedung des Digitalgesetzes im März 2024 einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Neben der Einführung der ›ePA für alle‹ ab Januar 2025 wurde auch beschlossen, das E-Rezept künftig in die Apps der Krankenkassen zu integrieren. Durch die Opt-out-Regelung wird es für Versicherte viel einfacher, eine elektronische Patientenakte (ePA) anzulegen. Dadurch wird die Nutzung der ePA in der Praxis erleichtert, da Ärzt:innen auch ohne aktive Nutzung durch die Versicherten auf die Patientendaten zugreifen können, was die Effizienz steigert. 

Die bisherige Erfahrung mit dem E-Rezept zeigt, dass digitale Prozesse in Deutschland erfolgreich umgesetzt werden können, obwohl es anfangs Herausforderungen gab. Inzwischen wurden bereits über 145 Millionen E-Rezepte ausgestellt und eingelöst – was das Potenzial digitaler Lösungen im Gesundheitswesen verdeutlicht. 

Allerdings ist der Weg zur vollständigen Integration digitaler Tools wie dem E-Rezept oder der ePA in den Alltag von Arztpraxen, Apotheken und Patient:innen noch weit. Viele Versicherte fühlen sich unzureichend informiert über die ePA und sind skeptisch gegenüber digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen. Fragen zur Datensicherheit, zur Freigabe von Akten für behandelnde Ärzt:innen oder zum Hochladen von Befunden müssen klar und verständlich beantwortet werden, um das Vertrauen und die Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken.

Um die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter voranzutreiben, ist eine umfassende Informationskampagne notwendig. Diese soll Unsicherheiten beseitigen und die Vorteile der ePA hervorheben. Die Befüllung der ePA sollte zu einem selbstverständlichen Teil des Arztbesuchs werden, um eine umfassende und effiziente Patientenversorgung sicherzustellen. TK-Chef Dr. Jens Baas sieht die wahre Herausforderung darin, dass die ePA auch tatsächlich genutzt wird: »Die Nutzung muss einfach und sicher sein.« 

Beim #GNK24 werden bei der Podiumsdiskussion der TK zum Thema »Herausforderungen des digitalen Wandels im Gesundheitswesen: Wasserstand zur Umsetzungsfähigkeit der TI in der Praxis« mit verschiedenen Akteur:innen u.a. folgende Fragen diskutiert: Wer kann meine Daten sehen? Wie schalte ich meine Akte für meinen Kardiologen frei? Wie kann ich einen Befund hochladen? Fragen rund um ePA und E-Rezept müssen verständlich beantwortet werden, damit die Akzeptanz in der Bevölkerung steigt und die Befüllung der ePA selbstverständlich zum Arztbesuch dazugehört.

Nachfolgend wollen wir Ihnen einige Sessions aus dem Programm des Kongresses für Gesundheitsnetzwerker vorstellen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Digitalisierung im Gesundheitswesen befassen.

Programmhighlights

Herausforderungen des digitalen Wandels im Gesundheitswesen: Wasserstand zur Umsetzungsfähigkeit der TI in der Praxis

Podiumsdiskussion mit 

  • Sandra Hoyer Teamleiterin Versorgungsmanagement der Techniker Krankenkasse, Hamburg
  • Björn Kalweit Chief Operations Officer der gematik GmbH,Berlin
  • Jakob Scholz Stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs IT & Digital Health der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
  • Melanie Wendling Geschäftsführerin des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg e. V., Berlin
  • Moderation: Silvia Wirth Pressesprecherin für Digitalisierung und E-Health der Techniker Krankenkasse, Hamburg

weitere Details in der Programmübersicht

Fast-Track-Verfahren versus Nutzenbewertung: Wann reicht die Evidenz?

Einführung

  • Dr. Barbara Höfgen Leiterin des Fachgebiets Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn

anschließend Diskussion zusammen mit

  • Dr. Patrick Timpel Berater Market Access Digital Health der _fbeta GmbH
  • Prof. Dr. Ralf von Baer, MBA Professor für E-Health Technologies und Leiter der Studiengänge Digital Health Management und Physician Assistant der Hochschule Aalen
  • Moderation: Pia Maier Vorstandsmitglied des BiM –Bundesverband Internetmedizin e. V.

weitere Details in der Programmübersicht

Best-Practice-Beispiele einer digital unterstützten Versorgung in Deutschland

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in aller Munde. Was jedoch noch viel zu selten thematisiert wird, ist die digital unterstützte Behandlung oder auch »Blended Care«. Die Anwendung digitaler Hilfsmittel im Rahmen einer Behandlung ermöglicht es Patient:innen, nicht nur im eigenen häuslichen Umfeld an ihren Symptomen zu arbeiten, sondern Verhalten und Stimmungen auch im Klinikalltag zu beobachten, und so selbst aktiv zu werden. Und das Beste daran: Sie werden zusätzlich durch ein multiprofessionelles Team von Psychotherapeut:innen, Pflegefachkräften oder Ärzt:innen dabei unterstützt. Wie können digitale Anwendungen in eine bisher analoge Behandlungsstruktur eingebunden werden? In diesem Workshop beleuchten wir gemeinsam mit Expert:innen aus dem Gesundheitswesen, wie die digital unterstützte Versorgung auch im deutschen Gesundheitsmarkt erfolgreich angepasst werden kann, und stellen Anwendungsbeispiele aus der Praxis vor.

  • Dr. phil. Julia Mühleck Psychologin des Asklepios Fachklinikums Stadtroda
  • Dr. Manuela Schuetze Lead Business DACH der Minddistrict GmbH, Berlin

weitere Details in der Programmübersicht

Wir freuen uns unter anderem auf

  • Natalie Gladkow
    • Leiterin des Referats Digitale Medizinprodukte des BVMed
      – Bundesverband für Medizintechnologie e. V., Berlin
  • Susanne Müller
    • Geschäftsführerin des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren –Gesundheitszentren –Integrierte Versorgung e. V., Berlin
  • Han Steutel
    • Präsident des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller e. V.(vfa), Berlin

BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN

Gern informieren wir Sie hier auch über Beteiligungsmöglichkeiten beim Kongress. Sprechen Sie uns einfach an – wir freuen uns auf Ihre Initiativen. 

Bis dahin: Hören Sie bei unserem EinBlick-Podcast rein – jeden Freitag die wichtigsten Nachrichten aus dem Gesundheitswesen. Wir freuen uns auf inspirierende Gespräche und Ihre Teilnahme beim 18. Kongress für Gesundheitsnetzwerker in Berlin. Lassen Sie uns über die Zukunft der Versorgung sprechen und diese mitgestalten!