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Gleichberechtigte Teilnahme am öffentlichen Leben

Auch mit Sehbehinderung mobil bleiben

Berlin – Zum bundesweiten Sehbehindertentag am Montag hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband dazu aufgerufen, die Voraussetzungen für eine Teilhabe der Betroffenen am gesellschaftlichen Leben weiter ausbauen. Dazu erklärt die Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk:

„Sehhilfen in unterschiedlicher Ausführung sind Voraussetzung für eine umfassende Teilhabe sehbehinderter Menschen. Ebenso bedeutsam sind die Aktivitäten und täglichen Hilfen der ehrenamtlich tätigen Blinden- und Sehbehindertenverbände. Dass an einem festen Tag im Jahr daran erinnert wird, ist gut und wichtig – gilt es doch, immer wieder aufs Neue die Öffentlichkeit, aber auch Leistungsträger auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, Menschen mit Sehbehinderung zu unterstützen, damit sie gleichberechtigt am öffentlichen Leben teilhaben können.“ Hintergrund: In Deutschland leben mehr als eine Millionen sehbehinderte Menschen. Um auf ihre Rechte aufmerksam zu machen, wurde 1998 vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) ein Gedenktag eingeführt. Er findet jährlich am 6. Juni statt.