Mainz – Jeder fünfte Deutsche leidet heute an krankhaftem Übergewicht (Adipositas) mit weitreichenden sozialen und medizinischen Folgen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten medizinischen Kompetenznetzes Adipositas fällt am 5. Oktober der Startschuss für die wissenschaftliche Studie Gewicht halten. Diese soll mehr über psychosoziale Mechanismen herausfinden, die mit einem erfolgreichen Gewichtserhalt beziehungsweise einer dauerhaften Gewichtsabnahme verbunden sind. Die Ergebnisse sollen im Deutschen Gewichtskontrollregister gesammelt werden und die Grundlage für die Entwicklung von wirksamen Therapieprogrammen sein, die zur Vermeidung einer erneuten Gewichtszunahme beitragen.
Als eines von sieben Rekrutierungszentren bundesweit möchten Ihnen die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und die Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten die Studie Gewicht halten, das Deutsche Gewichtskontrollregister, sowie das Kompetenznetzwerk Adipositas vorstellen und laden Sie als Vertreter der Presse herzlich zum Pressegespräch ein:
am Montag, 5. Oktober 2009, um 15.30 Uhr, Konsilambulanz (Geb. 207), 1. OG, Zimmer 1.205 Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
Als Gesprächspartner erwarten Sie:
§ Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. M. E. Beutel, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie § Dr. med. J. Wiltink, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie § Univ.-Prof. Dr. med. Matthias M. Weber, Leiter des Schwerpunktes Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik