Erfurt – Der Landesbetrieb für Arbeitsschutz und technischen Verbraucherschutz in Suhl hat ein neues Informationsblatt zum Mutterschutz erarbeitet. Darin geht es insbesondere um die Durchführung der arbeitsmedizinischen Vorsorge in Kinderbetreuungseinrichtungen. Derzeit gibt es in Thüringen 1.349 Kindertagesstätten.
Dazu erklärte Sozialminister Dr. Klaus Zeh: “Gerade in Kindereinrichtungen besteht auch für die Beschäftigten und die Eltern ein erhöhtes Risiko an Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel typischen Kinderkrankheiten (Masern, Mumps, Röteln usw.) zu erkranken. Gerade bei Erwachsenen kann eine solche Erkrankung sehr kompliziert verlaufen. Besonders gefährdet sind werdende Mütter. Vor diesem Hintergrund gibt es nun im Internetangebot des Thüringer Sozialministeriums und auf der Homepage des Thüringer Landesbetriebes für Arbeitsschutz und technischen Verbraucherschutz entsprechende Informationen, um die Risiken zu minimieren. Der wirksamste Schutz vor Infektionskrankheiten sind entsprechende Impfungen der Kinder und der Eltern.” Das Informationsblatt ist insbesondere für alle Beschäftigten in Thüringer Kindereinrichtungen, für die Träger der Einrichtungen, für die Eltern sowie für Betriebsärzte interessant.
Selbstverständlich können diese Informationen im Internet auch ausgedruckt und an interessierte Bürger weitergegeben werden.