München – Meningokokken sind Bakterien, die schwerste Erkrankungen hervorrufen können. Bekannt ist vor allem die Hirnhautentzündung (Meningitis). Eine Impfung ist die beste Vorbeugung und kann Leben retten. Seit Juli 2006 empfiehlt die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts die Meningokokken-Impfung für alle Kinder. Aber auch andere Personenkreise sind gefährdet und sollten sich impfen lassen.
Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml erläutert Auswirkungen und Vorsorgemaßnahmen gegen eine Meningokokken-Infektion am
Freitag, 8. Oktober 2010, 12.00 Uhr,
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, Raum K 5,
Rosenkavalierplatz 2, 81925 München.
Dr. Nikolaus Frühwein, Präsident der Bayerischen Gesellschaft für Immun-, Tropenmedizin und Impfwesen, gibt einen Überblick über verschiedene Impfstoffe und Nebenwirkungen und zeigt besondere reisemedizinische Aspekte auf. Dr. Brigitte Dietz, Kinderärztin und 2. stellvertretende Landesverbandsvorsitzende des Bayerischen Kinder und Jugendärzteverbandes, schildert Fallberichte aus der eigenen Praxis.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung per E-Mail an pressestelle@stmug.bayern.de oder telefonisch unter 089/92142240 wird gebeten.
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de