Schwerin – Zum Weltaidstag hat Gesundheitsstaatssekretär Nikolaus Voss dazu aufgerufen, HIV-Infizierte nicht zu stigmatisieren und zu diskriminieren. Die Infektion mit HIV löse immer noch bei vielen Menschen Unsicherheit aus, sagte Voss heute in Stralsund auf einer landesweiten Veranstaltung zum Weltaidstag. HIV infizierte Menschen klagten deshalb auch in Mecklenburg-Vorpommern immer wieder über Schwierigkeiten, Arzttermine zu bekommen, oder über Nachteile am Arbeitsplatz oder mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz.
Der alljährliche Weltaidstag am 1. Dezember erinnert uns daran, wie wichtig gute Präventionsarbeit ist. Er erinnert aber auch daran, wie wichtig es ist, mehr Verständnis für Infizierte und Erkrankte aufzubringen, sagte der Staatssekretär.
Mecklenburg-Vorpommern habe ein gut funktionierendes Aufklärungs- und Präventionsprogramm zu HIV und Aids.