Erfurt/Sömmerda – Der Neubau des Bettenhauses mit Notfallzentrale am DRK-Krankenhaus Sömmerda wird eingeweiht. Dabei handelt es sich um den ersten von mehreren Bauabschnitten im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung dieser Klinik. Für die Maßnahme, die voraussichtlich 2011 beendet sein wird, hat die Landesregierung Fördermittel in einer Gesamthöhe von rund 24 Millionen Euro bereitgestellt. Der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit,
Dr. Falk Oesterheld, wird an der Inbetriebnahme des Neubaus des Bettenhauses mit Notfallzentrale teilnehmen.
Termin: Mittwoch, 1. Oktober 2008
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Ort: Sömmerda, DRK-Krankenhaus
Das Bettenhaus ist ein fünfgeschossiges Gebäude. Im Keller sind Räume für die Haustechnik, die Notstromversorgung, das Archiv, die Bettenaufbereitung und die Wäscheversorgung untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die Notfallaufnahme, die Funktionsdiagnostik, die Physiotherapie sowie die Arbeitsräume für die Ärzte. In drei Obergeschossen ist jeweils eine Pflegestation mit 36 Betten untergebracht.
Staatsskretär Dr. Oesterheld: Der Ausbau der OP-Abteilung erfolgt als nächster Bauabschnitt gemeinsam mit anderen Umbauarbeiten. Danach kann die Außenstelle in Kölleda geschlossen werden. Als letzter Bauabschnitt wird ein neues Eingangsgebäude errichtet, in dem die Speisenversorgung, die Cafeteria, ein Andachtsraum und weitere Technikbereiche untergebracht werden. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich 2011 beendet sein.
Der Gesundheitsstaatssekretär fügte hinzu: Nahezu 2,9 Milliarden Euro hat die Landesregierung seit 1991 für Investitionen an Krankenhäusern bereitgestellt. Mit einem Anschlussprogramm hat das Land seit 2006 nochmals 3,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Dieses Programm läuft bis zum Jahr 2010. Thüringen verfügt heute über eine Krankenhauslandschaft, die sich im Bundesvergleich und im internationalen Vergleich auf höchstem medizinischem Niveau befindet. Dazu leistet auch das DRK-Krankenhaus in Sömmerda einen wichtigen Beitrag.