Saarbrücken – Vertreter des Gesundheitsministeriums haben am 20. März die SHG Kliniken in Völklingen besucht und den 1. Preis in der Kategorie “Demographischer Wandel in den Unternehmen und in den Institutionen des Gesundheitswesens” des Landeswettbewerbes “Blickpunkt: Demographischer Wandel” überreicht. Der stellvertretende Verwaltungsdirektor Peter Zwirner und Projektleiter Oliver Steffen nahmen die Auszeichnung für das Projekt “Familie und Beruf” entgegen.
Der erste Preis ist mit 3000 Euro dotiert. Das Projekt der SHG erhält zusätzlich den mit 5000 Euro dotierten Sonderpreis. Der demographische Wandel betrifft uns alle und damit sind auch alle gefordert, die Veränderungen, die der Demographische Wandel mit sich bringt, aktiv zu gestalten. Ich bin froh, dass es im Saarland schon so viele gute Ansätze und Ideen gibt. Dieses Projekt zeigt ist ein exzellentes Beispiel für das Engagement der saarländischen Bevölkerung, begründet Staatssekretärin Gaby Schäfer.
2010 wurde in den SHG-Kliniken das Projekt “Familie und Beruf” gestartet. Ziel ist es, die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf fest in den Unternehmensalltag zu integrieren. Nach der Etablierung der Servicestelle für Mitarbeiter, der flexiblen, bedarfsorientierten Kinderbetreuung im Familienhaus Sterntaler steht nun ein weiteres Unterstützungsangebot für Mitarbeiter mit Pflegeaufgaben zur Verfügung. Inhalt der 2010 unterzeichneten Zielvereinbarung sind insgesamt neun Themenfelder mit der Selbstverpflichtung, diese verbindlich bis 2013 mit den Mitarbeitern zu bearbeiten und somit die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Beschäftigten zu verbessern.
“Ein Jahr nach dem wir diesen Weg gemeinsam beschritten haben können wir auf das bisher Erreichte mehr als stolz sein”, freut sich der stellvertretende Verwaltungsdirektor Peter Zwirner über die bisherige erfolgreiche Umsetzung. “Die Auszeichnung ermutigt uns, den Weg weiterzugehen und ist ein Erfolg für die bisher geschaffenen Unterstützungsangebote und die an der Umsetzung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”