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Gesundheitsministerin Huml zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April: Frühzeitig auf Symptome achten

Statement von Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April: Frühzeitig auf Symptome achten

München – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml rät anlässlich des Welt-Parkinson-Tages am 11. April dazu, frühzeitig auf mögliche Anzeichen für diese Krankheit zu achten. Huml betonte am Sonntag: “Erste Krankheitssymptome treten häufig im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf. Es ist wichtig, darauf rasch zu reagieren. Denn bei rechtzeitigem Therapiebeginn kann die Lebensqualität der Patienten lange erhalten bleiben.”

Die Ministerin erläuterte: “Die chronische Krankheit Parkinson gehört zu den häufigsten langsam fortschreitenden Erkrankungen des Nervensystems. Sie ist trotz guter Medikamente bisher unheilbar. Möglich sind jedoch eine gezielte Medikation, die den fehlenden Nervenbotenstoff ersetzt, und begleitenden Maßnahmen wie Physiotherapie und Logopädie.”

Die Zahl der an Parkinson erkrankten Menschen in Deutschland steigt seit Jahren an. So hat die Zahl der stationären Behandlungsfälle zwischen 2004 und 2014 um knapp ein Drittel auf derzeit rund 46.500 Fälle zugenommen. In Bayern waren es im Jahr 2014 rund 6.600 stationäre Fälle.