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Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht ruft zur Zahnvorsorge auf

Symposium zur Mundgesundheit in Jena

Erfurt/Jena – Das Kollaborationszentrum “Prävention oraler Erkrankungen” der Weltgesundheitsorganisation (WHO) feiert 2008 sein 25-jähriges Bestehen. Die Polyklinik für präventive Zahnheilkunde am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist die Leiteinrichtung dieses Kollaborationszentrums. Bereits 1983 von der WHO eingerichtet ist es zurzeit das Einzige in Deutschland und im deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet der Mundgesundheit.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums findet ein wissenschaftliches Symposium zur Mundgesundheit statt. Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht (CDU) wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen.

Termin: Freitag, 23. Mai 2008

Uhrzeit: 19.00 Uhr

Ort: Jena, Fürstengraben 27, Rosensäle der FSU

Anlässlich dieser Veranstaltung wies Thüringens Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht darauf hin, dass sich durch die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen die Mundgesundheit in Thüringen sehr positiv entwickelt hat: “Studien belegen, dass die Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen und die gute zahnärztliche Versorgung in Thüringen Früchte tragen. Regelmäßige Zahnarztbesuche zur Kontrolle der Mundgesundheit, die im Rahmen der Bonusregelung bei Zahnersatz belohnt werden, fördern die Gesundheitsvorsorge und Früherkennung, aber auch ein stärkeres eigenverantwortlichen Bewusstsein der Menschen für Zahn- und Mundhygiene. Dadurch hat sich die Kariesprävention in Thüringen wesentlich verbessert. 70 % der Kinder und 46 % der Jugendlichen haben ein gesundes Gebiss. Bei den Erwachsenen und Senioren ist ebenfalls ein Kariesrückgang aufgetreten. Bei der Kariesprävention liegt Thüringen damit auf einem der oberen Plätze. Dennoch besteht kontinuierlicher Handlungsbedarf. Neben einer unzureichenden Zahnpflege spielt eine falsche Ernährung die wichtigste Rolle für die Entstehung von Zahnerkrankungen. Gerade der sich ändernde individuelle Lebensstil und ein verändertes Gesundheitsverhalten wirken sich direkt auf die Mundgesundheit aus. Und eine schlechte Mundgesundheit kann wiederum gerade das Entstehen von chronischen Erkrankungen begünstigen. Ich rufe deshalb alle Bürger in Thüringen auf, im Interesse ihrer eigenen Gesundheit die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen in vollem Umfang auch in Anspruch zu nehmen. Durch regelmäßige zahnprophylaktische Untersuchungen lassen sich auch Folgeerkrankungen vermeiden.”