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Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht (CDU) ruft zur Blutspende auf

14. Juni: Weltblutspendetag 2008

Erfurt – Die Thüringer Gesundheitsministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht ruft die Thüringer Bevölkerung auf, noch vor dem Sommerurlaub Blut zu spenden. Die Ministerin betonte: “Blutkonserven sind nur wenige Tage bzw. wenige Wochen, Blutspender werden daher regelmäßig benötigt. Dem beschränkten Angebot an Blutkonserven steht ein großer medizinischer Bedarf gegenüber. Mehr als 15 000 Blutspenden täglich benötigten Deutschlands Patienten. Allein in Thüringen sind es etwa 600 Konserven pro Tag. Der Appell zur Entscheidung für eine Blutspende richtet sich auch an junge Erstspender ab 18 Jahren, um für die altersbedingt ausscheidenden Blutspender einzuspringen. Frauen können bei gesundheitlicher Eignung 4 mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden und Männer bis zu 6 mal. Es werden alle Blutgruppen benötigt!

Viele Menschen brauchen irgendwann in ihrem Leben Blut, Blutplasma oder Medikamente, die aus Blutprodukten hergestellt sind. Daher sollten gesunde Menschen zwischen dem 18. und 65. Lebensjahr ihre Möglichkeiten prüfen, einen Spendetermin wahrzunehmen. Eine Blutspende kann Unfallopfern oder kranken Menschen das Leben retten!”

Die Sommermonate sind Spitzenzeiten für die Blutspendeeinrichtungen, wenn die Stammspender wegen Urlaubsreisen nicht spenden können und dafür neue Blutspender gewonnen werden müssen.

Derzeit gibt es nach Angaben von Ministerin Christine Lieberknecht noch keine Engpässe bei der Versorgung mit Blutspenden in Thüringen. Die Blutspendeeinrichtungen bieten flächendeckend in den Thüringer Städten und Gemeinden Blutspendetermine an, die vor Ort und in der örtlichen Presse angekündigt werden und auch für Berufstätige in den Abendstunden durchgeführt werden.

Lieberknecht: “Die Gesundheitseinrichtungen sind auch weiterhin auf Menschen angewiesen, die freiwillig ihr Blut für Kranke und Verletzte zur Verfügung stellen. Die Thüringer Blutspendeeinrichtungen erfüllen hohe Sicherheitsstandards bei der Herstellung von Blutprodukten. Es wird alles sorgfältig kontrolliert und das Fachpersonal ist qualifiziert. Es ist unser Ziel, den Blutbedarf möglichst aus der Eigenversorgung zu sichern, was dank der Spendebereitschaft der Thüringer Bevölkerung bisher auch erfolgreich gelungen ist. “