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Gesundheitsminister Weisweiler zum Weltparkinsontag

Pressemitteilung

Saarbrücken – Anlässlich des Weltparkinsontages am Montag, 11. April, sagt der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler: „Angesichts der Bevölkerungsentwicklung werden wir in den kommenden Jahren und Jahrzehnten deutlich mehr chronisch kranke Menschen im Saarland zu versorgen haben. Allein im Saarland leiden 3000 bis 3500 Menschen an Parkinson, einer Erkrankung, die im Krankheitsverlauf eine zunehmende medizinische Versorgung und pflegerische Betreuung erfordert.“

Das Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz will auch in diesem Jahr das Kompetenzzentrum für Parkinsonkranke unterstützen, das auf vorbildliche Weise einen ganzheitlichen Ansatz in der Bewältigung der unterschiedlichen Herausforderungen durch diese Krankheit verfolgt. Es bietet für ambulante und stationäre Patienten und ihre Angehörigen individuelle Beratung, präventive Angebote und informiert in regelmäßigen Abständen über medizinische und sozialrechtliche Aspekte unter Einbindung niedergelassener Mediziner, Pflegediensten und Therapeuten vor Ort.

Gleichzeitig wird aber auch die Betreuung Erkrankter in fortgeschrittenen Stadien verbessert: Im dem Alten- und Pflegeheim des DRK-Dudweiler stehen 25 Betten für Parkinson-Patienten zur Verfügung. „Das Vorhaben hat zum Ziel, die pflegerische und medizinische Versorgung der Patienten zu verbessern, eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten und somit für mehr Lebensqualität zu sorgen“, so Minister Weisweiler. Damit sollte dem Krankheitsverlauf Einhalt geboten werden, Krankenhausaufenthalte aufgrund krisenhafter Entwicklung reduziert, Medikamentenverbrauch durch qualifizierte Pflege und Bewegungsförderung verringert und Angehörige psychosozial unterstützt werden.

Minister Weisweiler weiter: „Hier fließen viele wesentliche Punkte zusammen: die Zusammenarbeit aller Akteure, die Beratung von Angehörigen, die Sozialberatung sowie Informationsveranstaltungen. Die Maßnahme trägt zu einer besseren Versorgung von Patientinnen und Patienten, sowohl im ambulanten wie stationären Bereich, bei. Wir unterstützen ausdrücklich das Vorhaben, die hier gewonnenen Erfahrungswerte auch auf andere Standorte zu übertragen.“