München – Der bayerische Gesundheitsminister Dr. Markus Söder sieht einen wichtigen Erfolg zur Klärung der Situation bei den bayerischen Fachärzten. Die zusätzlichen 280 Millionen Euro an Arzthonoraren können, so Söder, jetzt gerechter verteilt werden. “Die Entscheidung des Einheitlichen Bewertungsausschusses in Berlin, mehr regionale Verteilungsspielräume zuzulassen, ist ein Erfolg für Bayern.” Söder: “Wir haben uns in Berlin gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung durchgesetzt.”
Nach dem jüngsten Beschluss kann die Kassenärztliche Vereinigung in Bayern die bisher streng festgelegten Honorare für Ärzte besser ausgleichen. Söder: “Damit hat die Selbstverwaltung der Ärzte die Möglichkeit, Verwerfungen unter den Facharztgruppen zu verhindern. Somit können viele Ärzte aufatmen.” Es gehe jetzt darum, in den nächsten Tagen zusammen mit den Krankenkassen das weitere Vorgehen zu beraten. Söder: “Das Geld kann nun in die Praxen fließen, damit die Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten.”
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