München – Bayern baut die Telemedizin aus. In einem Kompetenzzentrum “Telekrankenhaus Bayern” sollen die vielfältigen Initiativen im Freistaat gebündelt und vernetzt werden. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte im ländlichen Raum sollen so von Spezialwissen zu Diagnose und Therapie profitieren.
Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister, stellt die bayerische Strategie für Telemedizin im Rahmen einer Tagung vor
am Montag, 14. Februar, 10 Uhr, SiemensForum, Oskar-von-Miller-Ring 20, 80333 München.
Auf der Tagung “Telemedizin – Strategie Bayern” diskutieren zahlreiche Experten, u.a. Dr. Peter Müller-Barna (Neurologie Klinikum Harlaching), Prof. Dr. Michael Nerlich (Universitätsklinikum Regensburg), PD Dr. Isabel Oberacher-Velten (Kinder-Ophthalmologie Universitätsklinikum Regensburg), Prof. Dr. Robert Schwinger (Kliniken Nordoberpfalz AG), Dipl.-Informatiker Christian Weigand (Fraunhofer-Institut Erlangen).
Es wird erörtert, welche Bedeutung die Telemedizin bei der Betreuung von Parkinson-, Dialyse- oder Schlaganfall-Patienten hat und wie sie etwa im Bereich der Kinderkardiologie Anwendung findet.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 089/92142204, per E-Mail an pressestelle@stmug.bayern.de wird gebeten.