Der neue Entwurf für das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz hat es in sich. Zu den bereits bekannten Plänen für Gesundheitsregionen und Gesundheitskiosken sind nun auch die Entbudgetierung und eine Neustrukturierung der hausärztlichen Vergütung sowie ein Förderprogramm für Medizinstudienplätze hinzugekommen. Das alles wird viel Geld kosten. Daher wird auf dem Gesundheitskongress des Westens am 17. und 18. April in Köln sehr intensiv darüber diskutiert, wer diese Kosten tragen soll, und letztlich auch darüber, ob wir uns das alles wirklich leisten können. Oder müssen wir das gar, um die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig aufzustellen? Die Fragen dürften auf dem Kongress für heftigste Diskussionen sorgen und auch danach die Debatten bestimmen.
Dieses brandaktuelle Thema ist nur eines auf der umfassenden Agenda des Gesundheitskongress des Westens am 17. und 18. April in Köln, der in diesem Jahr unter dem Motto „Bereit zur Veränderung – nutzen wir die Chance!“ stattfindet. Der Kongress ist Jahr für Jahr der Place-to-be für die Gesundheitsbranche in NRW und darüber hinaus. Hier vernetzten die Entscheidungsträger aus Klinik und Praxis, aus Gesundheitspolitik und -wirtschaft, aus der Forschung und Wissenschaft sowie der Pflege ihre Kompetenzen, bündeln ihre Stärken, lassen sich voneinander inspirieren und gewinnen Partner für die konkrete Umsetzung ihrer Projekte.
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