Vilsbiburg – Die Ausgaben der privaten Haushalte und der gesetzlichen Krankenkassen für Gesundheitsleistungen lagen 2008 bei jeweils rd. 157 Mrd. . Nimmt man die PKV und die sonstigen Versicherer wie Haft- und Unfallversicherung hinzu, wird immer noch knapp jeder zweite Euro für Gesundheit durch die privaten Haushalte direkt aufgebracht. Die Gesamtmarktgröße von rd. 360 Mrd. teilt sich in den primären (rd. 260 Mrd. ) und den sekundären Gesundheitsmarkt (rd. 100 Mrd. ).
Im Handbuch Gesundheitswirtschaft in Deutschland: Aufbruch ins Markenzeitalter werden alle 17 Teilmärkte erstmals im Zusammenhang vorgestellt. Neben elf Bereichen des primären Gesundheitsmarktes (Krankenhäuser, MVZ, Ärzte, Zahnärzte/KfO, Pflege, Prävention/Reha, Pharma-Hersteller, -Großhandel, Apotheken, Medizinprodukte, Heilmittel) werden sechs Bereiche des sekundären Gesundheitsmarktes (Drogerien, Sport/Fitness, Functional Food, Wellness, Homecare, Cross-Selling) analysiert.
Pro Teilmarkt wird in kompakter Form aufgezeigt, welche Marktregularien existieren, von welchen Marktvolumina die Rede ist und wie die Anbieter aufgestellt sind. So erzielen z.B. im Bereich Krankenhäuser alle Top 125 Unternehmen bereits Umsätze von über 100 Mio. . Die zukünftigen Entwicklungen pro Teilmarkt werden anhand der wichtigsten Treiberfaktoren beschrieben. Dem Verbraucher kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
Deren Interesse und Wahrnehmung werden heute durch Kommunikationsmängel seitens der Anbieter negativ beeinflusst. Die Autoren haben deshalb als Innovations- und Kommunikationsplattform 16 Produktlinien zur Markenbildung entwickelt. Beispielhaft aufgeführte Einzelverträge zwischen Partnern aus den Teilmärkten unterstreichen anschaulich die unternehmerischen Chancen dieses Konzepts.
Grafiken zur Struktur des Gesamtmarktes und der Kostenträgeranteile sowie Inhalts-, Abbildungsverzeichnis und Leseproben finden Sie im Internet unter http://www.dostal-partner.de