Im Stiftungsbrief Januar der Stiftung Gesundheit lesen Sie folgende Themen:
Am häufigsten nutzen Hausärzte und Logopäden die digitalen Helfer
Digitale Gesundheitsanwendungen sind seit der Einführung 2020 immer mehr gefragt: Vor allem bei den Hausärzten setzt fast die Hälfte sie zumindest gelegentlich ein. Bei den nichtärztlichen Heilberufen sind Gesundheits-Apps bei Logopäden besonders gefragt. Das ergibt die jüngste Ad-hoc-Erhebung der Stiftung Gesundheit aus der Reihe „Im Fokus“. Die meisten Behandler sehen den Einsatz von Apps vor allem in der Prävention sowie zur Therapie/-unterstützung als sinnvoll an. Im psychotherapeutischen Bereich spielt aber auch die Nachsorge eine Rolle.
Ärztedichte und Altersstruktur für PKV-Studie analysiert
Wie viele Ärzte gibt es durchschnittlich pro 100.000 Einwohner? Wie hoch ist die Anzahl der Ärzte, die über 60 Jahre alt sind? Für das Studienprojekt „Neue Gesundheitsnetze für den ländlichen Raum“ des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat die Stiftung Gesundheit kürzlich eine umfassende Analyse für bestimmte Regionen in Deutschland durchgeführt. Als Basis dafür diente das Strukturverzeichnis der Versorgung.
Wirtschaftliche Stimmung der Ärzte bleibt im Keller
Das Stimmungsbarometer der niedergelassenen Ärzte ist auch im 4. Quartal 2023 mit einem Wert von -38,5 im tiefroten Bereich geblieben. Neben negativen Einflüssen von Entscheidungen und Vorgaben aus Politik und Selbstverwaltung und der Digitalisierung empfindet über die Hälfte der Ärzte die eigene Arbeitszeit als belastenden Faktor.
Blick in die Zukunft: Was uns im neuen Jahr erwartet
Ein Ausblick 2024 von Christoph Dippe, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit: „In 2024 freuen wir uns auf ein spannendes Jahr mit neuen Entwicklungen. Insbesondere vor dem Hintergrund der neuen Digitalgesetze, die im Dezember weitestgehend unzerrupft durch den Bundestag verabschiedet wurden.“
Schon gewusst …? Online-Services für Patienten im Strukturverzeichnis der Versorgung enthalten
Rund 23.000 (Zahn-)Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten in der ambulanten Versorgung bieten Videosprechstunden an. Ähnlich viele ermöglichen es Patienten, Termine online zu buchen. Angezeigt werden diese Angaben in der Arzt-Auskunft sowie auf Wunsch bei den Lizenzpartnern.
Jetzt noch für den Publizistik-Preis 2024 bewerben
Die Bewerbungsfrist für den Publizistik-Preis 2024 endet am 19. Februar 2024. Bis dahin können Journalisten und Autoren ihre herausragenden Beiträge zu gesundheitsjournalistischen Themen aus dem Jahr 2023 mit dem Online-Bewerbungsformular einreichen. Außerdem können Werke auch von Dritten vorgeschlagen werden.
Mit dem Stiftungsbrief zielgenau informiert
Der Stiftungsbrief erscheint etwa alle zwei Monate und ist zugeschnitten auf ausgewählte Zielgruppen. So informiert er beispielsweise Lizenzpartner über neue Service-Funktionen ihrer Arztsuche. Ärzte erfahren jüngste Studienergebnisse, die ihren Praxisalltag betreffen und erhalten konkrete Tipps für ihre Sichtbarkeit im Netz. Für Journalisten liefert der Stiftungsbrief Content für ihre Medien und Infos zum Publizistik-Preis.
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Über die Stiftung Gesundheit
Wissen ist die beste Medizin – angespornt von diesem Gedanken setzt sich die Stiftung Gesundheit seit mehr als 25 Jahren für Transparenz ein und bietet praktische Orientierungshilfe. Neben ihren satzungsgemäßen Aufgaben führt die Stiftung Gesundheit kontinuierlich Studien durch. Als Basis für zahlreiche Services dient das Strukturverzeichnis der medizinischen Versorgung.