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Gesundheit in Entwicklungsländern rückt stärker in den Fokus der Parlamentarischen Arbeit

ADDICKS:

Berlin – Anlässlich der Gründung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe Gesundheit in Entwicklungsländern erklärt der Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit der FDP-Bundestagsfraktion Karl ADDICKS: Ich freue mich, dass heute die interfraktionelle Arbeitsgruppe “Gesundheit in Entwicklungsländern” gegründet wurde – auch wenn dies in meinen Augen nur eine “Notlösung” darstellt. Denn dies war keine einfache Geburt. Monatelang haben wir Entwicklungspolitiker von FDP, der Koalitionsfraktionen und Grünen uns um die Einsetzung eines Unterausschusses “Gesundheit in Entwicklungsländern” bemüht. Leider sind unsere Bemühungen an den Fraktionsspitzen der so genannten Großen Koalition gescheitert. Dies ist außerordentlich bedauerlich, da ein Unterausschuss – allein was die Stellung innerhalb der parlamentarischen Arbeit angeht – ein wesentlich stärkeres Signal gewesen wäre. Gerade vor dem Hintergrund der deutschen G-8-Präsidentschaft im letzten Jahr, wo man AIDS und Afrika eine besonders große Aufmerksamkeit beigemessen hat.

Nun gilt es, die interfraktionelle Arbeitsgruppe intensiv zu nutzen. Die Arbeitsgruppe wird sich in regelmäßigen Sitzungen mit Themen wie HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose und tropischen Armutskrankheiten, aber auch mit Fragen der sozialen Sicherung in Entwicklungsländern befassen. Mitglieder sind Abgeordnete aller Fraktionen und Fachrichtungen, wie z.B. Gesundheitspolitik, Entwicklungshilfezusammenarbeit und Haushaltspolitik.