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Gesundheit im Gepäck: Was alles in die Reiseapotheke gehört

Juli-Aktion

Berlin – Die Sommerferien stehen vor der Tür. Egal wohin die Reise geht, nichts ist ärgerlicher als gesundheitliche Beschwerden, die die schönsten Tage des Jahres vermiesen. Für den Fall der Fälle sollten Urlauber deshalb vorbereitet sein. Unter dem Motto „Gesundheit im Gepäck” stellen die gesine-Mitgliedsapotheken ihren Kunden eine individuelle Reiseapotheke zusammen.

„Jede Reise ist anders, deshalb muss auch die Reiseapotheke stets auf die persönlichen Umstände abgestimmt werden”, sagt Susanne Lorra, Apothekerin und Vorstandsvorsitzende der gesine.net AG. Nicht nur der Zielort, auch die Reisedauer, die eigene gesundheitliche Verfassung sowie das Alter der Mitreisenden haben Einfluss auf die richtige Zusammenstellung der notwendigen Arzneimittel.

„Wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, sollte auf jeden Fall Mittel gegen Fieber, Erkältungen sowie Ohrenschmerzen dabei haben”, rät Lorra. Auch Kaugummis oder Tabletten gegen Übelkeit sollten griffbereit sein, denn Kindern wird häufiger als Erwachsenen schlecht auf Reisen. „Im Flugzeug sollte den kleinen Touristen etwas zu Lutschen gegeben werden, um den Druckausgleich zu erleichtern”, rät Lorra.

Fremde Kulturen begeistern häufig mit kulinarischen Genüssen. „Leider sind die hygienischen Standards nicht überall so gut wie in Deutschland”, sagt Lorra. Mit Krankheitserregern verunreinigte Speisen oder Getränke können deshalb schnell zu Durchfall führen. „Präparate zur Beruhigung des Darms sowie zum Ersatz der verlorenen Flüssigkeit gehören deshalb in jede Reiseapotheke”, sagt Lorra.

Um Verdauungsbeschwerden und Infektionen vorzubeugen sollten Obst und Gemüse nur geschält und Fleisch sowie Fisch stets gut durchgegart gegessen werden. „Auf Milch- und Eierspeisen sowie Eiswürfel aus Leitungswasser sollte in warmen Ländern besser verzichtet werden”, rät Lorra.

Zur Grundausstattung jeder Reiseapotheke für den Sommerurlaub gehören außerdem ein Sonnen- und Insektenschutzmittel sowie je nach Ferienregion eine Zeckenzange. „Für denn Fall, dass man sich unterwegs verletzt, sollten ein Desinfektionsmittel, eine Wundsalbe sowie Plaster und Mullbinden im Gepäck sein”, sagt Lorra. Die Mitarbeiter der gesine-Mitgliedsapotheken helfen gerne bei der individuellen Zusammenstellung.

Hinweis an die Redaktion: gesine ist ein unabhängiger Zusammenschluss von selbstständigen Apothekern und niedergelassenen Ärzten. Gemeinsam setzen die knapp 200 Mitglieder der Vereinheitlichung der Gesundheitsversorgung kreative Konzepte entgegen.